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Das richtige Spielzeug für Kinder bis 6

Spielzeug im Sandkasten
Bild-von-Tania-Dimas-auf-Pixabay

Meine Welt

Beim Spielen wird eine eigene Welt erschaffen. Kinder ahmen dabei ihre Umgebung nach, um auf zwei Arten zu lernen: Sie tun selbst, was sie sich abgeschaut haben, etwa klatschen (Fertigkeit) oder schimpfen (Verhalten). Und sie verarbeiten Erlebnisse, indem sie nachspielen (Arztbesuch).

Wissbegierig!

Von Geburt an sind Kinder so begierig, zu lernen! Und es gibt richtig viel zu entdecken. Zuerst einmal sich selbst: Die eigene Wahrnehmung und alle Sinne (Hören, Sehen, Tasten, Schmecken und Riechen). Später geht es ans Erlernen von Fähigkeiten wie knöpfen, schrauben, schneiden etc.

Wer bist Du?

Kinder brennen vor Neugier auf den Austausch mit anderen. „Wer bin ich und wer bist Du? Wo ist mein Platz in der Gruppe?“ sind die Fragen, die sich dahinter formulieren. Also, schnell sprechen lernen! Der Umgang mit Spielkameraden und Wettbewerbssituationen, in denen man sich messen kann, bringen viele Erfahrungen. Ab etwa drei Jahren lernen Kinder, erste Regeln einzuhalten (Gesellschaftsspiele).

Ruhe bitte! 

Bei der ganzen Action und den vielen Eindrücken sollten regelmäßige Ruhephasen nicht vergessen werden. Kinder spielen gerne einmal alleine, probieren etwas konzentriert aus oder verarbeiten Eindrücke in vertrauter Umgebung. Babies und Kleinkinder bleiben dabei wohl behütet vom elterlichen Blick, später spielen Kinder auch kurzzeitig unbeaufsichtigt. Eltern sollten aber wissen, worauf die Kleinen dabei stoßen können und die Kinderkassetten, Spiele und Bücher kennen. Ist es einmal langweilig im Kinderzimmer, ist es für Eltern spannend zu sehen, welches Spiel das Kind sich selbst aussucht.

Spiel mit mir

Kinder spielen gerne mit ihren Eltern. Sie freuen sich über regelmäßige und verlässliche Verabredungen. Dabei zeigen sie den „Großen“ stolz ihren eigenen kleinen Kosmos und lernen blitzschnell von Korrekturen und Bestätigungen. Unendlich dankbar sind sie für unkomplizierte Hilfestellungen, wenn es nicht weiter geht im Spiel. Bauen, basteln, verkleiden – Lösungen sind meist mit einfachsten Mitteln zu bewerkstelligen.

Ich will nicht!

Oh je, manchmal ist aber etwas schief geknöpft. Trauer oder Wut stecken dem Kind im Bauch. Und es weiß selbst nicht genau, was los ist. Die beste Medizin sind jetzt Zeit und Zuwendung: Liebevolle Eltern mit tröstender Schulter und offenen Ohr. Immer mit der Ruhe. Bald ist wieder alles gut und im Lot.

Inhaltsangabe

  • Spielend – Das Leben leben
  • Für jedes Alter das richtige Spielzeug
  • Entwicklung
  • Material. Gut zu wissen!
  • Tiere sind KEIN Spielzeug
  • Toben, hüpfen, rennen
  • Computer-Spiele
  • GEPRÜFT UND GETESTET ; was bedeuten diese Zeichen
  • Das können Sie selbst prüfen
  • Anwendungshinweise und Altersangaben
  • Die Sicherheit zuhause
  • Merkzettel für Freunde und Verwandte
  • Bitte beim Kauf beachten
  • Begabungen
  • So spielen Eltern richtig

Spielen ist, wenn man keine Aufgaben zu erledigen hat. Außer zu spielen!


kind

E N T W I C K L U N G .

legoFrüher wurden Spielsachen aus Holz, Ton, Knochen, Leder und Textilien hergestellt. Mit der Industrialisierung kamen Metalle, Papier und Plastik hinzu. Aus der Steinzeit wurden Tonpuppen, Klappern, Rasseln und Pfeifen gefunden. In der Antike gab es bereits bewegliche Puppen aus Holz, Ton, Terrakotta, Knochen oder Gips. Im alten Rom sogar Puppenmöbel!

Wer im Mittelalter reich war, spielte mit Schaukel und Steckenpferden, Holz und Tontieren, Ritterfiguren oder Puppen. Mit einem Windrad, Kreisel, Pfeifen, Trommeln, Zimbeln (Saiten- Schlaginstrument, ähnlich der Zither), Klickern, Reifen oder Springseilen. Die Kinder einfacher Leute hatten Murmeln, Bälle aus Bast, Ton- oder Lappenpuppen und Holzkreisel.

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Ab dem 16. Jahrhundert entstanden erste Spielzeugfabriken und Nürnberg wurde zur Handels- und Herstellermetropole: Von dort kamen Puppenstuben, Holzsoldaten, Steckenpferde oder Trommeln. Auch Klicker- und Federballspiele und Spielsachen aus Papier und Karton. Metall zog mit Zinnfiguren, Pistolen, Gewehren, Dampfzügen, -schiffen, -mühlen und -fabriken in die Kinderstube ein.

Das 20. Jahrhundert brachte elektronische Spielwaren, Plastik für die Herstellung und heute sind digitale Spiele brandaktuell. Schutzgebühr 0,50 Euro für Kinder von 0 bis 6 Jahren

FÜR JEDES ALTER

D A S  R I C H T I G E  S P I E L Z E U G
Machen Sie Kindern und sich selbst eine große Freude: Beurteilen Sie Spielwaren nicht nur nach Aussehen, eigenen Wünschen oder Preis. Das Spielzeug muss dem Alter des Kindes entsprechen und hohe Qualität in Material und Sicherheit besitzen.
Bis 1 Jahr
Babies brauchen Nähe und Leben um sich. Die Sinne werden erst ausgebildet und entdeckt. Sie nehmen alles in den Mund, speicheln es ein und saugen daran. Langsam und empfindsam entwickeln sie sich vom Schauen zum Greifen. Sie beginnen im ersten Jahr zu Robben, Krabbeln und Stehen. Die richtigen Anregungen geben Mobiles, ein Greifring, erste Rasselspielzeuge, weiche Stoffspielwaren und erste Steckspielzeuge. Ein einfacher, stabiler Schiebewagen unterstützt die Beweglichkeit.Säuglinge können klare Farben und Formen gut erkennen. Ihre Spielzeuge greifen sie fest, speicheln sie ein und saugen daran. Sie dürfen also nicht zu klein sein und sollten aus natürlichen Materialien bestehen.1 bis 2 Jahre
Kleinkinder lernen durch Nachahmung die Welt kennen. Sie beginnen (nach eigenen Regeln) zu sammeln und zu sortieren. Ein abgesicherter Platz zum Hüpfen, Laufen lernen und ausprobieren ist nun gefragt. Sie freuen sich über Spielzeug zum Nachziehen und schieben. Über erste Sandkastenutensilien und Wasserspielzeug. Einfache, grobe Bauklötze, Steckspiele, einen Ball und Schlag- oder Klangspielzeuge. Weiche Stofftiere, erste reißfeste Bilderbücher und auch über eine Spieluhr zum Einschlafen.
Auch toll: Ungefährliche Gebrauchsgegenstände aus dem Haushalt.
Kaufen Sie kein Lärm-, Blend- oder Scherzspielzeug. Die Sinnesorgane sind noch sehr empfindlich. bis 3 Jahre
Erste Rollenspiele werden aktuell. Dazu gehört das Verkleiden mit abgelegten Kleidungsstücken oder Tüchern. Ein Bauklotz wird zum Auto, der Kochlöffel zum Zauberstab, ein großer Karton zum Schiff. Die Finger sind jetzt schon beweglicher: Malen und Kneten hilft üben! Immer aktuell bleibt Toben und Lachen.PuppenPassendes Spielzeug für zwei- bis dreijährige ist ein Dreirad, eine Schaukel, einfache Musikinstrumente und erste Mal- und Knetmaterialien. Die erste einfache Puppe, vielleicht schon mit Wagen? Bilderbücher, eine Kassette mit Märchen oder Kinderliedern. Sowie Tücher, Schals und weitere Verkleidungsutensilien. Im Spiel versinken: Das ruhige Spiel ist genauso wichtig, wie Freiraum zum Toben. Geben Sie dabei Anregungen aus dem Hintergrund.Überfordern Sie die Kinder nicht. Sonst bleibt das aufwendige Spielzeug erst einmal ein paar Jährchen unbeachtet. Bewegung macht sicher: Sie fördert die Körperbeherrschung und trainiert. Kuscheln ist für Jungs und Mädels gleichermaßen wichtig: Vorlesen, anschmiegen oder noch mal Baby sein. Finger und Feinmotorik werden durch Malen und Basteln geübt.bis 4 Jahre
Nun werden schon komplizierte Vorgänge erfasst. Die Kinder spielen nach, was sie erlebt haben: Den Besuch beim Doktor, die Feuerwehr oder Polizei im Einsatz. Erlebnisse aus der Familie oder dem Umfeld. Nun kann das Sand- und Wasserspielzeug aufgerüstet werden. Ein erster Roller als Supergefährt. Eine Schubkarre ist für vieles praktisch. Auch dürfen es jetzt erste grobe Funktionsspielzeuge wie Bagger oder Polizeiautos sein. Altersgerechte Sportgeräte, etwa ein Kletterseil im Kinderzimmer. Handspielpuppen. Und erste, grobe, gut anzufassende und nicht verschluckbare Ausstattung für die Puppenfamilie. Mal- und Bastelmaterialien, erste einfache Spiele und Bilderbücher.Wenn Sie bestimmte Interessen oder Fertigkeiten fördern möchten, lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten. Planen Sie die musikalische Erziehung mit ein, sie erleichtert später das wissenschaftliche Verständnis. Für elektronische Spielwaren ist es noch zu früh. 4 bis 5 JahreJungeGleichaltrige Spielkameraden stehen jetzt hoch im Kurs, die man gut im Kindergarten findet. Rollenspiele sind nach wie vor der Renner. Es wird gewerkelt, gebaut und eingerichtet. Etwa ein Spielzelt aus einem Laken oder in der Spielecke unter dem Hochbett.
Der richtige Moment für Stecksysteme oder erste einfache Konstruktions- und Geschicklichkeitsspiele. Gesellschaftsspielen mit einfachen Regeln können die Kinder jetzt auch schon folgen. Ein erstes Fahrrad vielleicht? Mit Stelzen lernt man gut Körperherrschung. Auch Kinderschminke macht Spaß, sie kann aber in den Mund geraten oder Allergien auslösen. Also dringend auf Qualität achten, gut ist z.B. Theaterschminke. Computer/TV werden ab 5 Jahren aktuell (bis zu 30 Minuten täglich). Barbiepuppen bitte erst schenken, wenn die Kinder das Spielzeug nicht mehr in den Mund nehmen. Denn die Kollektionen enthalten sehr viele verschluckbare Kleinteile. 5 bis 6 Jahre
Toben, werkeln, verkleiden… Gruppenspiele sind toll und alles wird gerne ausprobiert. Die Kindersportgruppe lehrt erste Fertigkeiten der richtig Großen. Wie wäre es mit ersten Roll- oder Schlittschuhen? Oder ein cooles Kettcar? Ein Bastelbuch für Drachen, Spielboote, Laternen, Fensterbilder, Handpuppen, etc. kommt jetzt bestimmt gut an. Der erste Baukasten oder eine Kinderwerkbank für Erfinder. Einfache Gesellschafts- und Kartenspiele sind schon gut zu bewältigen. Springseil, Wurf- und Ballspiele halten fi t. Einfache Musikinstrumente klingen toll. Wichtig sind wie immer altersgerechte Mal- und Bastelmaterialien. Und Hörkassetten und Bilderbücher mit kurzen Geschichten.

M A T E R I A L .

G U T  Z U  W I S S E N !

PüppeAchten Sie besonders bei Spielzeug für Säuglinge und Kleinkinder auf natürliche Materialien, die sehr gut verarbeitet und ungiftig sind. Prüfsiegel und Altersangaben stehen für Fachtests von Holz, Textilien, Farben, Klebern und vielem mehr. Kunststoff ist aus dem Kinderzimmer nicht wegzudenken. Aber: Seit 1999 gilt ein Verbot für bestimmte Kunststoff- Weichmacher (Phthalate, z.B. DEHP), das in der EU spätestens ab Herbst 2006 eingehalten werden muss. Die gefährlichen Stoffe können sich im Mund lösen und über die Schleimhaut im Körper einlagern. Oder es gelangen Abbisse in den Magen. Auskünfte zu Gefahren und Giften erhalten Sie bei Verbraucherzentralen und Gesundheitsämtern.

T o b e n , h ü p f e n , r e n n e n

Junge…ist sehr cool! Wer hat die beste Körperbeherrschung, kann die tollsten Kunststücke und hat die meiste Ausdauer? Auch Stadtkinder, die nicht einfach raus in den Garten können, lieben es zu toben, hüpfen, klettern, springen, rennen. Also nichts wie her mit Hängematte, Schaukel, Kletterseil oder Trampolin! Lassen Sie die Kinder außerdem viel zu Fuß gehen, zum Auto etwa oder durch den Supermarkt. Rolltreppe oder Lift kann man prima auch mal auslassen!

C O M P U T E R – S P I E L E

Ab etwa fünf Jahren machen Kindern auch Computerspiele Spaß. Wir empfehlen, einen Kinder-Software- Ratgeber anzuschaffen, der Auskunft über deren Qualität gibt. Richten Sie dann den Sitzplatz kindgerecht ein. Ein größenverstellbarer Kinderstuhl sorgt dafür, dass die Füße nicht baumeln und die Hände richtig aufliegen. Damit werden Haltungsschäden vermieden. Das Kind braucht genug Licht und stellen Sie den Bildschirm möglichst optimal ein. Sehen Sie sich neue Spiele vorher alleine durch (alle Level).

Stellen Sie sie dann dem Kind vor und beobachten Sie dabei seine Reaktionen – ist alles gut? Eine Spielzeit bis 30 Minuten ist für 5- bis 6-jährige ausreichend. Da die Kinder beim Spielen die Zeit vergessen setzen Sie sich dazu oder stellen Sie die Eieruhr. Und denken Sie an Ausgleich: Nachher wieder feste toben! Video-Spiele Sie werden erst bei älteren Kindern aktuell. Möchten aber die Kleinen (bis 6 Jahre) auch spielen, gelten die gleichen Tipps wie für Computerspiele. Sorgen Sie für Angebote, die dem Alter des Kindes entsprechen und überprüfen Sie vorab selbst alle Level.

T I E R E  S I N D  K E I N  S P I E L Z E U G .

Dabei sind sie doch traumhafte Freunde! Kinder sind weniger einsam, werden durch die Gesellschaft von Tieren beruhigt und lernen Verantwortung und Toleranz…

Aber Haustiere sind auch ein weiteres Mitglied der Familie. Und niemand möchte einen so lieben Freund wegen eines Urlaubs am Straßenrand aussetzen. Das passiert aber viel zu oft, wie volle Tierheime zeigen.

Deshalb muss man sich vorher ein paar Gedanken mehr machen: Wer versorgt das Tier jeden Tag? Bei Kindern bis zu sechs Jahren die Eltern. Kann man das Tier artgerecht halten (Wohnung, Käfig, Auslauf etc.)? Wie lange ist das Tier täglich allein? Erlaubt der Vermieter die Haltung? Was kostet sie? Wer übernimmt die Pflege im Urlaub? Wie alt wird das Tier? Hat ein Familienmitglied eine Tierhaarallergie?

Zoohändler oder Tierärzte beraten zu den Eigenschaften verschiedener Tierarten gerne vor dem Kauf.


Merkzettel für Freunde und Verwandte

Es ist nicht immer einfach, den Entwicklungsstand von Kindern zu kennen. Dieser Merkzettel kann helfen. Trennen Sie ihn ab und nutzen Sie ihn als Einkaufsberater.

Babies bis 1 Jahr
Farbenfrohe Mobiles, ein Greifring, solides Rasselspielzeug, weiche Stoffspielwaren oder Baby-Steckspielzeuge sind toll. Etwas Besonderes wäre ein stabiler Baby-Schiebewagen. Bitte beachten: Alles wird fleißig abgelutscht!

1- bis 2-jährige Kleinkinder
Laufen lernen ist eine große Herausforderung: Spielzeug zum Nachziehen und schieben. Erstes Sandkasten- und Wasserspielzeug. Einfache, grobe Bauklötze, Steckspiele, einen Ball. Schlag- oder Klangspielzeuge. Weiche Stofftiere, erste reißfeste Bilderbücher. Besonders schön ist eine Spieluhr zum Einschlafen.

 JungeZwischen 2 und 3 Jahren
Ein Dreirad oder eine Schaukel: und los gehts! Einfache Musikinstrumente und erste Mal- und Knetmaterialien. Die erste stabile Puppe, vielleicht schon mit Wagen? Bilderbücher mit kurzen Geschichten, eine Kassette mit Märchen oder Kinderliedern. Außerdem: Verkleidungsutensilien.

Kinder von 3 bis 4 Jahren
Sand- und Wasserspielzeug kann aufgerüstet werden – es wird Jubel geben! Ein Roller oder eine Kinderschubkarre. Einfache Funktionsspielzeuge (Bagger, Polizeiautos, o.ä.). Altersgerechte Sportgeräte, etwa ein Kletterseil. Handspielpuppen. Und eine erste, stabile und nicht verschluckbare Ausstattung für die Puppenfamilie. Mal- und Bastelmaterialien, erste einfache Spiele und Bilderbücher.

Schon so groß: 4 bis 5 Jahre alt!
Jetzt werden Stecksysteme, erste einfache Konstruktions- und Geschicklichkeitsspiele aktuell. Wie auch Gesellschaftsspiele mit einfachen Regeln. Ein erstes Fahrrad oder Stelzen? Kinderschminke vielleicht – dabei aber dringend auf Qualität achten.

Zwischen 5 und 6 Jahren
Roll- oder Schlittschuhe, Tretauto, Springseil, Wurf- und Ballspiele. Bastelvorlagen für Drachen, Spielboote, Laternen, Fensterbilder, Handpuppen, etc. Der erste Baukasten oder eine Kinderwerkbank. Einfache Gesellschafts- und Kartenspiele. Einfache Musikinstrumente, altersgerechte Mal- und Bastelmaterialien. Und Hörkassetten und Bilderbücher mit kurzen Geschichten.


B i t t e  b e i m  K a u f  b e a c h t e n

  • Prüfsiegel & Altersangaben.
  • Fragen Sie vorher die Eltern, was noch fehlt.
  • Für Säuglinge sind beste Verarbeitung und natürliche Materialien wichtig.
  • Kein Lärm- oder Blendspielzeug für Kleinkinder.
  • Bewegungsspielzeug für Körperbeherrschung und Kondition schenken.
  • Lesen bildet und macht Spaß: Bücher sind klasse!
  • Ab 3 Jahren: Mal- und Bastelutensilien für die Entwicklung der Feinmotorik.
  • Musikinstrumente bringen viel Anregung!
  • Puppen, Tücher und Requisiten sind toll für Rollen- und Verkleidungsspiele.
  • Elektronische und digitale Spielwaren treffen ab etwa 5 Jahren auf Interesse.
  • Barbie-Kollektionen ebenso, wenn die Kinder nicht mehr alles in den Mund nehmen (Kleinteile!).

B E G A B U N G E N

Begabungen, Vorlieben, Talente
Ihr Kind begeistert sich für etwas ganz besonders? Fördern Sie dieses Talent, indem Sie gezielt unterstützen. Begabungen zeigen sich, wenn das Kind anderen Gleichaltrigen in einem bestimmten Gebiet voraus ist. Aber eine solche Begabung bedeutet nicht, dass das Kind hier nun besonders viel leisten muss. Spielen ist zweckfrei, Anforderungen kommen später.

Hochbegabung
Hochbegabungen sind meist nicht leicht zu erkennen. Das Kind unterscheidet sich von den anderen, weiß aber selbst nicht worin. Es ist auffällig oder nicht leicht zu integrieren. In der Schule können hochbegabte Kinder sogar erst mal durchfallen! Sie fühlen sich unterfordert und sind auch wirklich nicht am richtigen Platz: Sie benötigen eine andere Ausbildung als sie die normale Schule bieten kann. Weiterführende Informationen geben dazu spezielle „Beratungsstellen für Hochbegabte“.

G E P R Ü F T  U N D  G E T E S T E T   was bedeuten diese Zeichen?
Siegel-spiel-gut
Der „spiel gut Arbeitsausschuss Kinderspiel und Spielzeug e.V.“ ist eine gemeinnützige Verbraucherberatung. Spielsachen werden auf Spielwert, Materialien, Verarbeitung, Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Gestaltung begutachtet. Farben, Malstifte und Knete: Nach der europäischen Norm geprüft wird die Mechanik (keine scharfen Kanten, es dürfen sich keine Teile lösen), die Produkte sind ungiftig, schwer entflammbar. Es werden Inhaltstoffe, Verpackung und Aufdrucke geprüft. Die ISO 11540 steht für kindersichere Schreibgerätekappen.
Produkte mit GS-Zeichen wurden von einer unabhängigen Prüfstelle auf Sicherheit und Gesundheitsanforderungen getestet. Außerdem wird die Fertigung regelmäßig überwacht. Stofftiere und –spielsachen: Stoffe, Garne und fertige Produkte aus Textilien sind von nach dem Öko-Tex- Standard auf Schadstoffe geprüft. Das so gekennzeichnete Produkt entspricht den EU-Richtlinien für Spielzeuge. CE ist kein Gütesiegel, sondern dient der Marktaufsicht als EU-Waren-Pass.
Die Landesgewerbeanstalt prüft Funktion, gesundheitliche Sicherheit und Haltbarkeit von Spielzeugen (Mechanik, Entflammbarkeit, Chemie, Elektrik und weiteres). Der Technische Überwachungsverein prüft auf Sicherheit, Schadstoffe und Qualität als zuverlässige Hilfe beim Spielzeugkauf. Elektrische Geräte im Kinderzimmer und Spielzeug:Der Verband der Elektrotechnik prüft die Sicherheit von Elektrik, Mechanik, Thermik, Chemie, Radiologie und mehr.

Und so spielen Eltern richtig!

0 bis 1 Jahr
Eine lebendige Umgebung gefällt Säuglingen. Dazu viel Körperkontakt, Ansprache, Zärtlichkeit und Schutz. Mutter oder Vater sind jetzt der wichtigste Bezug, brabbeln Sie nach Herzenslust mit Ihrem Baby. Es erkennt klare Farben und Formen und reagiert auf Gesichter.

1 bis 2 Jahre
Schaffen Sie dem Kind Platz, sich auszubreiten und die Welt zu entdecken. Räumen Sie die Wohnung vorübergehend kindgerecht um. Integrieren sie das Kind in den Alltag. Geben sie ihm ungefährliche Gebrauchsgegenstände zu entdecken. Bieten Sie Abwechslung zwischen Toben und ruhigem Spiel.

2 bis 3 Jahre
Auch Sie können vieles sein, nicht nur Ihr Kind: Ein Pferd, ein Baum, ein Elefant… machen Sie mit, spielen macht Spaß! Bestaunen Sie die Fortschritte der Kleinen. Helfen Sie mit, damit Spiele gelingen und Ziele erreicht werden. Kuscheln ist nach wie vor gefragt. Und scheuen Sie keinen „Dreck“; es gibt Waschmaschinen und Seife.

3 bis 4 Jahre
Einfache Zusammenhänge lassen sich jetzt schon gut begreifen. Entdecken Sie mit Ihrem Kind die Welt: Fische im Bach, verpuppte Raupen, bauen oder basteln Sie gemeinsam etwas aus selbst gesammelten Materialien. Führen Sie ein Kasperlestück auf oder – der heißgeliebte Klassiker – lesen Sie Geschichten vor.

4 bis 5 Jahre

Jetzt brauchen Kinder gleichaltrige Freunde. Da ist der Kindergarten goldrichtig. Gruppenspiele machen jetzt Spaß! Wie wäre es mit einer selbst ausgedachten „Olympiade“ oder Schatzsuche zum Geburtstag? Erlauben Sie gegenseitige Übernachtungen mit Freunden. Die Fantasie steht nach wie vor hoch im Kurs, vieles wird gebaut, umfunktioniert und gebastelt. Elterliche Hilfe ist immer noch cool.

5 bis 6 Jahre
Bald stiefelt der Nachwuchs das erste Mal alleine los – in die Schule. Noch brauchen die großen Kleinen Ihre Begleitung, wenn es in die Umgebung geht. Sie können sich aber bereits ein Buch mitnehmen oder, bei betreuten Angeboten, zum Abholen wieder kommen. Unternehmen Sie spannende Ausflüge, kuschelige (Familien)Runden, singen, lachen, spielen und erzählen Sie gemeinsam.

Redaktion und Artwork: Mercury Brand Mission Barbara Schmitz, Stefan Baums Metzstraße 15, 81667 München Tel. (089) 48998603, info@mercury-bm.de

Herausgeber: Tipps vom Experten Walter Braun, Kirchenstraße 79, 81675 München
Tel. (089) 45079725, Fax (089) 45079775, wb@tivex.de

 

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Filed Under: Aktuell, Aufmacher, Beziehungen | Partnersuche | Familie, Familie, Hobby | Freizeit | Reisen, Kinder, Kindererziehung, Unterhaltung Tagged With: Altersgerecht, Entwicklung, Holzspielsachen, Kinder, LEGO, Material, spielen, Spielsachen, Spielzeug

Comments

  1. Ina says

    12. März 2020 at 18:39

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Man sollte sich wirklich Gedanken machen, welches Spielzeug man kauft. Wenn man nicht überlegt, trifft man oft die falsche Wahl.
    Mit besten Grüßen
    Ina

  2. Judith says

    24. Oktober 2018 at 14:12

    Sehr interessanter und informativer Artikel!

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