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Krise als Chance

Bankenkrise, Wirtschaftsflaute, ImmobilienGAU – kollektive Katastrophen wie Erdbeben, Tsunami, Terroranschläge oder Feuersbrünste: Die Fülle der Desaster im 21. Jahrhundert reißt nicht ab. Schlimmer: Sie zieht Millionen von persönlichen, individuellen Krisen nach sich. Verlust, Arbeitslosigkeit, Krankheit und auch Tod. Aber auch „normale“ Krisen, die jeder Mensch durchlebt – Pubertät, Trennung, Tod eines Angehörigen – können Betroffene mutlos und depressiv machen. Wie aber überwindet man Krisen, wie nutzt man sie als Chance für Veränderung und Neubeginn und was hat es mit dem Zauberwort „Resilienz“ auf sich?

Inhalt
Sie sind nicht alleine
Wirtschaftskrise und die Folgen
Was ist eine Krise
Krise = Veränderung!
Lernen von den Naturvölkern
Die Phase der Krise
Plusheilung
Arten von Krisen
Zauberwort Resilienz
Resilienz für Krisengebeutelte
Die Kraft der Hilfe
Der erste Schritt ins „Nachher“

Sie sind nicht alleine

Krisen treffen jeden. Bereits die „normalen“ Wendepunkte wie Pubertät, Alter, Eintritt ins Rentenalter, Menopause, Verlust, Tod eines Angehörigen, Trennung oder Arbeitslosigkeit gelten als schwere Krisen.

Kein Mensch auf Erden kann daher ein krisenfreies Leben führen!

Trotz dieses Wissens erleben Betroffene ihre eigenen Talsolen als entsetzlich, sie fühlen sich alleine und rutschen nicht selten in Depressionen ab. Dabei hat jeder Mensch gleich viele Leidgenossen: circa 6,8 Milliarden. Krisen sind ein wichtiger Teil des Lebens, denn nur durch die Auflösung eines Zustands lernen wir, nur durch Änderung des „Vorher“ können wir in einen neuen, auch besseren Status eintreten. Die Zerstörung von gefühlten harmonischen Umständen bringt uns bei, uns zu verändern und uns anzupassen.

Wirtschaftskrise und die Folgen

Viele Menschen haben – zusätzlich zu den „alltäglichen“ Krisen, die ständig zu meistern sind, schlimme Schicksalsschläge zu bewältigen. Scheidung, Arbeitslosigkeit, Mobbing, Krankheit, Verbrechen, Tod. Manche haben in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ihren Job, ihre Sicherheit oder ihre Existenz verloren. Die, die noch Arbeit haben, sind dabei nicht die Gewinner. Sie müssen die Arbeit der Gekündigten mitmachen, werden als Praktikanten ausgebeutet oder müssen sich an ihrem Platz behaupten. Diese Arbeitenden werden nicht selten Opfer von unmenschlichem Druck, haben Beziehungsprobleme, fühlen sich unglücklich, und müssen sich oft noch anhören, wie glücklich sie seien, eine Stelle zu haben.


Ausreichend Schlaf ist das A und O für eine gute Verfassung. Schlafen Sie mindestens sieben Stunden, aber nicht mehr als acht (in Krisen schlafen manche Menschen ihre Probleme weg). Gehen Sie erst zwei Stunden nach dem TV ins Bett. Vorher dürfen Sie lesen, heiße Milch oder Kräutertee (Einschlaftees) trinken, Meditieren, Spazieren gehen oder Sex haben.


Was ist eine Krise?

Um zu verstehen, wie man Krisen meistert, sollte man zuerst wissen, wie man sie definiert. Das Wort „Krise“ stammt aus dem Griechischen und leitet sich vom altgriechischen Verb krínein her, das so viel wie „trennen“ und „(unter-)scheiden“ bedeutet. Die Krise unterscheidet also den Zustand „vorher“ von dem „danach“.

Diese Wendepunkte können auch zu positiven Ergebnissen führen, sie sind manchmal sogar Bedingung für einen neuen Zustand, der besser ist als der vorherige! Die Duden-Definition besagt, die Krise sei „eine schwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“. Diesen Höhe- und Wendepunkt gilt es zu ergreifen – und als Chance zu nutzen. Viele Menschen hingegen empfinden solche Phasen als Scheitern – weil das Gewohnte nicht mehr funktioniert und das Neue noch nicht erlernt ist.

Therapeuten hingegen wissen: Eine Krise hat auch immer ein „Danach“ und der Weg aus der Krise führt am Besten mitten hindurch. Nebenausgänge oder Umgehungsstraßen nutzen hier nichts.

Krise = Veränderung!

Wie man in die Materie und Theorie der Krise einsteigt, um diese schließlich zu meistern, kann man erlernen. Es ist dabei wichtig, Tief- und Wendepunkte nicht ausschließlich als negativ zu betrachten. „Wer weiß, wofür es gut ist“ ist ein Satz, den man sich in Krisenzeiten immer wieder bewusst mache sollte. Auch wenn es schwer fällt, sollte man versuchen zu ergründen, ob sich nach der Krise eine Chance für einen Neubeginn bietet.


Machen Sie es wie die Buddhisten. Meditieren Sie über das Thema „Veränderung“. Denn die Veränderung ist der Normalzustand. Und die Anpassung daran die Überlebensstrategie. Nichts ist von Dauer, nichts bleibt wie es ist, alles ist im Fluss (wie die Griechen sagten: Panta rhei). Auch die Wolkenstrategie kann helfen: Nehmen Sie sich in der Mittagspause oder solange es hell ist fünf Minuten Zeit und beobachten Sie die Wolken. Stellen Sie sich vor, wie Ihre Sorgen mit den Wolken davonziehen und die Sonne bald auch für Sie wieder scheint.


Lernen von den Naturvölkern

Hartmut Kraft, Facharzt für Nervenheilkunde und Psychoanalytiker, beobachtete Schamanen, um aufzuzeigen, wie diese mithilfe von Riten an Wendepunkten wie Geburt, Tod, Krankheit und Pubertät agieren. Denn gerade die Pubertät gilt als eine der schwersten Lebenskrisen überhaupt. Mit schwierigen Initiationsriten und dazugehörigen Mutproben werden bei vielen Stämmen die jungen Menschen zu Erwachsenen.

Diese Proben sind oft schmerzhaft und so schwer, dass für Pubertätsprobleme gar keine Zeit mehr ist. Die Aussicht aber, hinterher zu den Erwachsenen zu gehören und die Kindheit hinter sich zu lassen, gilt dem Pubertierenden als so starker Anreiz, dass der neue Zustand, das Erwachsensein, als absoluter Gewinn betrachtet wird. Durch die Grenzerfahrungen oder Schmerzen rücken die Initianden in die Nähe des Außergewöhnlichen. Hinterher aber geht es ihnen besser als je zuvor.

„Das Ich des Berufenen (in diesem Fall Schamanen) darf im Rahmen dieser Konzeption zusammenbrechen – aus eigener Sicht wie auch aus der Sicht der Stammesmitglieder. Der Kandidat erfährt gerade dadurch Zuwendung und Nähe.“ Krafts Meinung nach nutzen die westlichen Kulturen Krankheiten und Wendepunkte zu wenig als Chance, denn gerade in den Industrienationen liegt der Betrachtungsfokus nur auf der Krise an sich, nicht auf dem Prozess der Wandlung.


Man kann das Unterbewusstsein regelrecht überlisten. Neue Situationen fühlen sich für uns oft bedrohlich an, weil wir so programmiert sind, das ist nur normal und natürlich. Um neue Verknüpfungen in den Synapsen zu erstellen und dem Gehirn neue Wege beizubringen, muss man „Veränderung“ mit „positiv“ verknüpfen.

Deshalb: Ab heute jeden Tag eine Schublade aufräumen und ausmisten. Alte Sachen nicht mehr einräumen, sondern auf zwei Stapel packen: Einen Stapel für Sachen zum Wegwerfen und einen für brauchbare Dinge (Ebay, Rotes Kreuz, FairWertung…). Diese Gegenstände in eine Kiste packen und nach und nach abarbeiten, verschenken, verkaufen, bis sie leer ist. Auf diese Art gestalten Sie nicht nur Ihr Heim und Ihre Umgebung aufgeräumt und angenehm, sondern lernen, Veränderungen positiv zu erleben. Auch Flohmarkt statt Ebay macht Spaß, man lernt Leute kennen, verdient Geld und gibt Gegenstände an Menschen weiter, die sich darüber noch freuen.


Die Phasen der Krise

Laut Kraft bestehen Initiationsriten, die mit Krisen deutlich vergeichbar sind, aus drei Abschnitten. Der A) Séparation, d.h. der Loslösung vom alten Status, der B) Marge, also Übergangszeit, die als eine Phase des Rückzugs, der Krise (sic!) psychischer, psychosomatischer oder körperlicher Art wie Krankheit oder Sucht erlebt wird, und der C) Agrégation, der Einführung in den neuen Status. Wenn es Menschen nach einer Krise besser geht als vorher, spricht Kraft von einer „Plusheilung“

Plusheilung

Beispiele aus der Psychotherapie zeigen vermehrt Fälle von Plusheilungen auf. Beispielsweise Sabrina P., die sich stets zu dick fühlte und bereits in der Pubertät Bulimikerin wurde. Essanfälle, die Panik vor Kontrollverlust, der ständige Gang zu Spiegel Waage und Toilette, herbeigeführtes Erbrechen und Magersucht-Phasen wechselten sich ab. Teilweise wog Sabrina bei 1,68 m Größe nur noch 39 Kilo!

Erst mit Mitte 20, nachdem die seit Jahre schwelende Krise lebensbedrohlich wurde und sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde, entschloss sie sich zu einer Therapie. „Es ging nicht mehr ums Schlanksein, sondern ums bloße Überleben“, so Sabrina. Nach den Sitzungen wegen ihrer Bulimie besuchte sie mehrere Jahre freiwillig eine Psychoanalyse. Heute gilt sie als geheilt. Mehr als das: „Ich habe so viel über mich gelernt, mich völlig neu reloaded, neu definiert und mein Frausein akzeptiert. Ohne die Krankheit wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Ich bin dankbar dafür, dass ich krank war!“, so Sabrina heute.

Arten von Krisen

Die Psychologin Verena Kast unterscheidet – bei persönlichen Krisen – drei verschiedene Modelle: Entwicklungs- und Reifungskrisen (Pubertät, Alter, Menopause), Anforderungskrisen (neuer Job, zu hohe Ansprüche an sich selbst, zu hohe Erwartungen von außen, Arbeitslosigkeit, Umzüge, Leistungsdruck, Eintritt ins Rentnerdasein) und Verlustkrisen (Krankheit, die als Verlust von Gesundheit angesehen wird, Tod, Trennung). Diese drei Formen sind natürlich oft miteinander verzahnt. Gemeinsam ist ihnen, dass Betroffenen sie oft als schmerzhaften seelischen Zustand empfinden. Ein Mangel oder Missstand, der sie daran hindert, Ziele zu erreichen oder den Alltag zu bewältigen.

Das Wissen, dass Krisen zum Leben dazugehören nutzt Menschen in einer solchen Phase wenig, zumal sie sich ausgegrenzt fühlen, denken, dass sie in unserer Kultur der Gewinner und Funktionierer nicht mehr dazu passen. In Momenten von Traurigkeit, Krankheit oder Verlust fühlen sich Viele allein gelassen – denn auch Freunde und Angehörige sind mit dem passiven

Erleben solcher Krisen überfordert. Nicht nur deshalb ist es notwendig, in und nach Krisen das Selbstwertgefühl wieder zu finden und aufzubauen. Und das entsteht am besten dadurch, dass man die eigenen Potentiale, die eigenen Bedürfnisse und ein positives Lebensgefühl wiederentdeckt. So einfach es klingt: Es hilft ungemein, sich aufzuraffen und etwas zu tun, was man besonders gut oder gerne tut.


Arbeitslos? Kinder aus dem Haus? Nach einer Trennung wieder allein? Fangen Sie als Hundeausführer, Babysitter oder Tagesmutter an! So fühlt man sich weiterhin gebraucht und kann sein Budget ein wenig aufbessern. Oder organisieren Sie Kinderbetreuung, Gartenhilfe, Vorlesen für Ältere oder Mit-Ess-Organisationen gratis als Nachbarschaftshilfe. Nachweislich gehen Menschen, die ein gutes soziales Netz haben, am besten mit Krisen um. Wenn Sie noch kein Netzwerk um sich herum haben, können Sie sich so eines aufbauen. Auch schon vor Krisenzeiten.


Zauberwort Resilienz

Doch genau daran scheitern Menschen in Krisensituationen. Sie bringen die Kraft nicht mehr auf. Aber wieso scheitern manche Menschen an ihren Tiefpunkten und andere gehen gestärkt daraus hervor? Wieso tötet sich Herr A nach seiner Autohaus-Pleite selbst, Herr B aber sattelt nach der gleichen Katastrophe um und produziert Biogurken? Das Schlagwort für Krisensicherheit heißt Resilienz. Resilienz umschreibt die Widerstandskraft im psychischen und seelischen Bereich. Das Lateinische „resiliare“ kann man mit „abprallen“ , „wieder auf die Füße kommen“ übersetzen und manche können das besser als andere.

Resilienz für Krisengebeutelte

Wie aber wird man resilient und kann man diese Fähigkeit trainieren? Trotz der Tatsache, dass der Grundstein für die Resilienz eines Menschen im Kindheitsalter gelegt wird, gibt es für Erwachsene Hoffnung. Forscher haben festgestellt, was resiliente Menschen von anderen unterscheidet: Sie alle eint die Überzeugung, dass sie ihre Probleme lösen können. Dass die Schwierigkeiten, in denen sie stecken, keine unumgängliche Schicksalsschläge, sondern lösbare Aufgaben sind. Sie sind dabei aber nicht der Typ gewiefter Macher, sondern oft das Gegenteil von tough und cool! Sie geben Schwächen eher zu und fragen schneller um Hilfe andere! Deshalb sind beispielsweise Mädchen resilienter als Jungs! Denn resiliente Menschen konzentrieren sich eher auf die Lösung als auf das Problem selbst. Sie sind aktiv und wenn man für die Lösung jemanden bitten muss, dann tun sie das!

Gratis auf Vernissagen und Generalproben

Erfahren Sie Neues, seien Sie dabei – und das völlig gratis! Fast alle Vernissagen, also Eröffnungen von Kunstausstellungen, kann man kostenfrei besuchen, auch wenn man nicht eingeladen ist. Wichtig: Man sollte intellektuell genug dreinblicken . Wird man trotzdem angesprochen, kann man immer noch behaupten, dass man in der Entwicklungsredaktion für ein neues Kunst-Journal, sitzt – natürlich ein streng geheimes Projekt. In der Oper kann man sich als Statist bewerben und auch zu Orchester-Generalproben kommt man für einen Bruchteil der Eintrittskosten oder umsonst.

Die Kauai-Studie

Resiliente Menschen haben also keine Probleme, andere um Hilfe zu bitten und diese auch anzunehmen. Die faszinierendste Untersuchung zum Thema lief über 40 Jahre und stammt von der Amerikanerin Emmy E. Werner. Werner beobachtete auf der Insel Kauai eine große Gruppe von Kindern, die unter extrem schwierigen Bedingungen lebten: Die Eltern waren Alkoholiker, arbeitslos und oft auch gewalttätig. Trotz der allgemein gleichen Bedingungen für diese Kinder wurde ein ganzes Drittel von ihnen „normal“, machten eine Ausbildung und fanden Arbeit. Sie wurden zu selbstbewussten, zuverlässigen, fürsorglichen Erwachsenen. Was aber unterschied sie von den anderen?


Die Theorie der Resonanz besagt, dass Gedanken an glückliche Momente im Gehirn andere glückliche Gedanken wachrufen. Deshalb werden auch Unglückliche, ohne dass ihnen etwas passiert, immer unglücklicher. Versuchen Sie also an glückliche Momente zu denken, und das mehrmals am Tag. Schreiben Sie JEDEN Abend drei Dinge auf, die Sie heute glücklich gemacht haben und die Sie vielleicht immer als Selbstverständlichkeit empfunden haben („dass ich zwei gesunde Beine habe“, „das Lachen des Nachbarkindes“, „der Tau auf der Wiese morgens “…).


Die Kraft der Hilfe

All diese Kinder hatten einen Mentor! Das musste nicht unbedingt ein Elternteil sein, es genügte irgendein Erwachsener, den sie um Hilfe bitten konnten und dem sie Fragen stellen konnten, ein Lehrer, der Pfarrer oder der Freund der Schwester.


Neue Leute, neue Kulturen, Reisen – mit Couchsurf weltweit umsonst wohnen!

Die Idee: Sie besuchen Leute weltweit, dafür schlafen andere bei Ihnen auf der Gästecouch. Wer auf www.couchsurfing.org Mitglied wird, kann international gratis wohnen – und Freunde finden. Sie holen sich entweder die weite Welt ins eigene Heim und bewirten Couchsurfer, also Reisende, oder Sie reisen selbst auf diese Art günstig. Das Beste dabei: Couchsurfer lieben es, anderen als Reiseführer zu dienen, und so bekommt man in jeder Stadt in jedem Land gleich die besten Tipps. Schneller kann man keine Einheimischen kennen lernen, Dazu ist das System absolut sicher, geprüft und zertifiziert. Wir haben es selbst ausprobiert! „http://www.joy.de/liebe/flirten-und-beziehung/a-11412-1/zu-gast-bei-freunden.html“.


Netzwerk-Hilfe

Was können wir daraus lernen? Den Satz „Fragen kostet nichts“. Egal wie schlimm das momentane Befinden ist, man sollte sich in jedem Falle dazu überwinden, jemanden um Hilfe zu bitten. Das muss nicht ein Familienmitglied oder Freund sein. Hier leisten auch Fachleute gute Arbeit: Pro Familia, Schulpsychologen, Suchthilfestationen, Krisenhilfe-Vereine, Selbsthilfegruppen oder auch Seelsorger.

Der erste Schritt ins „Nachher“

Den Anfang für den neuen Zustand nach der Krise sollte also stets von dem Gedanken geprägt sei, dass es eine Ausweg gibt und dass man sich Hilfe suchen darf und soll. Der Satz „Ich finde eine Lösung“ sollte als Post-It-Zettel auf ihrem Spiegel kleben! Denn wie die resilienten Kinder auf Kauai können sich auch Erwachsene aus der Opferrolle befreien und trotz widrigster Umstände zu tatkräftigen und somit glücklicheren Menschen werden.

Die Resilienzberaterin Monika Gruhl : „Resiliente Menschen wecken ihre eigenen Kräfte und Potenziale, verkraften Rückschläge und Widrigkeiten ohne sich entmutigen zu lassen.“ Vertrauen Sie also nicht mehr nur auf Glück oder Zufall, sondern nehmen Sie die Dinge selbst in die Hand – und blicken Sie der nächsten Krise voller Selbstsicherheit und ohne Angst entgegen!


Alle, die Jogging zu anstrengend und mit Stöcken durch die Gegend staksen dämlich finden, können mithilfe von Breathwalking ihre Gesundheit UND ihre Psyche tunen. In den USA heißt die Kombination aus Atmen und Walken auch „Yoga-Walking“ und geht ganz einfach: Anfänger atmen, während sie vier Schritte tun, ein, und dann vier Schritte lang wieder aus, und das 30 Minuten lang. (www.breathwalk.de). Auch Wandern, oder Yoga in der Natur kostet nichts, macht Spaß, ist gesund, hebt die Stimmung und man kann dabei nicht nur Neues erleben, sondern auch „ratschen“. Auf www.wandertipp.de können Einsteiger und Fortgeschrittene Touren zu Nahzielen oder in anderen Ländern finden.


Bücher

Eva-Maria und Wolfram Zurhorst: „Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Krise“, Arkana +++ R. P. Schweppe & A. Schwarz. „Einfach gut: 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern“, Riemann +++ Doris Kirch – „Handbuch der Stressbewältigung“, Mankau Verlag

Impressum

Herausgeber: Tipps vom Experten | www.tipps-vom-experten.de | Walter Braun e. K., Kirchenstraße 79 | 81675 München |
Email: wb@tivex.de | Tel. 089 / 45079725
Text: Kati Hofacker | Layout: Stephan Schönberger |
www.text-werk-design.de
Bildnachweis: fotolia, pixabay

Wichtiger Hinweis:
Der Herausgeber dieses Werkes hat große Sorgfalt darauf verwendet, dass die gemachten Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Aufgrund des Charakters des Werkes sind die gemachten Angaben grundsätzlich nicht auf Vollständigkeit oder auf umfassende Aufklärung angelegt. Alle hier gegebenen Ratschläge und Empfehlungen ersetzen keinesfalls eine entsprechende Fachberatung.

Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers

Weitere interessante Infos finden Sie hier:

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Glücklich und zufrieden durch Jivamukti Yoga

Wissensquiz: Die Lebenskrise als Chance

Kategorie: Aktuell, Emotionen | Spiritualität | Lebenszweck, Hobby | Freizeit | Reisen, Meditation, persönliche Weiterentwicklung, Wohnen | Leben im Alltag Stichworte: Chanchen, Entscheindungen, Krisen, Lebensfreude, Veränderungen

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