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Beerdigungskosten – das große Geschäft mit dem Tod

Der Konkurrenzkampf der Bestattungsunternehmen ist einzigartig. Mit Beratungsfehlern, heimlichen Absprachen und fragwürdigen Angeboten verdienen die Bestattungsunternehmen an Beerdigungen Millionen. Auf der Strecke bleiben die Kunden, also diejenigen, die die Beerdigung für einen Familienangehörigen oder Freund bezahlen müssen. Eine Alternative ist nicht in Sicht, denn die Bestattungsunternehmen pochen auf ihre Monopolstellung. Und eins ist sicher: Sterben muss jeder…

Inhalt

Problem 1: strenge deutsche Gesetze
Problem 2: die Monopolstellung der großen Bestattungsunternehmen
Kostenfalle Billigangebote für eine Beerdigung
Tipps zum Sparen bei den Beerdigungskosten
Die letzte Ruhestätte: Zuhause statt auf dem Friedhof

© Kzenon – Fotolia.com

Der Tod gehört zum Leben. Und damit auch das Sterben. An sich schon eine sehr traurige und belastende Situation für die Hinterbliebenen. Immerhin haben sie einen geliebten Menschen verloren. Hinzu kommt noch das Problem mit der Beerdigung und dem organisierten Abwickeln sämtlicher formalen Angelegenheiten. Viele Menschen fühlen sich in dieser belastenden Situation völlig überfordert. Hilfe bietet ihnen jetzt ein Bestattungsunternehmen ihres Vertrauens an, das sich sorgsam und pietätvoll um die Beerdigung und die letzte Ruhestätte des Verstorbenen kümmert, alle Formalitäten erledigt und die Trauerfeier organisiert. Doch diese Hilfe hat ihren Preis. Und nicht selten haben die Verbliebenen zum Schluss exorbitant hohe Beerdigungskosten zu begleichen, die sie sich nicht leisten können. Noch dazu für eine Beerdigung, die sie so nie gewollt haben. Auf diese Weise erwirtschaftet die Bestattungsindustrie schwindelerregende Gewinne jährlich. Immerhin sterben jedes Jahr durchschnittlich ein Prozent der deutschen Bevölkerung. Und das sind knapp 870.000 Menschen im Jahr. Sie alle müssen „unter die Erde gebracht werden“. Und das für Beerdigungskosten von 2.000 bis 5.000 Euro für das kleine Programm. Nach oben hin ist den Preisen keine Grenze gesetzt!


Problem 1: strenge deutsche Gesetze

In Deutschland sind die einzelnen Bundesländer für das jeweilige Bestattungsgesetz zuständig. Zwischen diesen unterschiedlichen Gesetzen gibt es jedoch kaum Unterschiede. Der Leichnam darf

© imfotograf – Fotolia.com

nur auf einem öffentlichen Friedhof beigesetzt werden. In manchen Bundesländern ist es möglich, die Totenasche außerhalb eines Friedhofs, aber einem dauerhaft zugänglichen Gelände zu beerdigen. Eine Beisetzung darf außer mit einer selten ausgestellten Sondergenehmigung nur auf einem Friedhof der Gemeinde stattfinden, in der der Verstorbene gemeldet war. Die Leiche muss innerhalb von 15 bis 36 Stunden in eine Leichenhalle transportiert werden – Ausnahme Obduktion – und innerhalb von 48 Stunden bis 8 Tagen danach beerdigt werden. Möglich sind Erdbestattung, Feuerbestattung und in manchen Fällen auch Seebestattung oder Promession (Ein Verfahren, in dem die Leiche zuerst gefriergetrocknet und anschließend kompostiert wird – eher selten). Ein Urnengrab im eigenen Garten oder das Verwahren der Asche zuhause ist in Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern nicht erlaubt. Die Kosten für Transport, Aufbewahrung, Einäscherung, Sarg, Grab, Grabpflege, behördliche Formalitäten, Feierlichkeiten etc. müssen die nächsten Familienangehörigen oder Erben übernehmen. Und das summiert sich gewaltig. Die Beerdigungskosten belaufen sich damit schnell selbst bei der billigsten Beerdigung auf mehrere tausend Euro. Das von der Krankenkasse ausgezahlte Sterbegeld gibt es seit 2004 nicht mehr. Wer die Beerdigungskosten nicht bezahlen kann, kann sich an das Sozialamt wenden.


Problem 2: die Monopolstellung der großen Bestattungsunternehmen

Gibt es Preisabsprachen unter Bestattungsunternehmen?

Wer auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen und kostengünstigen Bestattungsunternehmen ist, erlebt oft Seltsames. Für einen Laien – welcher Normalbürger ist schon professionell geschult bei Beerdigungskosten? – ist die exakte Berechnung der Beerdigungskosten beinahe unmöglich. Immer wieder kommen versteckte Zusatzkosten, etwa für den Grabplatz, dazu. Und selbst, wenn er sich von mehreren Bestattungsunternehmen eine Kostenschätzung machen lässt, fallen diese mehr oder weniger identisch aus. Jedenfalls, wenn es sich um die Preislisten großer Bestattungsunternehmen handelt. Der Verdacht einer Preisabsprache liegt nahe. Die großen Bestattungsunternehmen weisen den Vorwurf der Preisabsprache bei den Beerdigungskosten und ihrer Monopolstellung natürlich weit von sich. Eine echte Preisalternative ist innerhalb dieser Anbieter allerdings nicht zu finden.

Kleine Bestattungsunternehmen haben keine Chance

Es gibt rund 4.000 Bestattungsunternehmen in Deutschland. Neben den landes- oder bundesweit agierenden großen Bestattungsunternehmen gibt es natürlich auch kleinere Beerdigungsunternehmen, die eine Alternative bieten könnten. Ihre Preise liegen oft unter denen der großen Anbieter. Zusätzlich bieten sie Beerdigungen an, die etwas anders stattfinden können. So war eine Zeitlang der so genannte Pappsarg im Gespräch. Dieser Sarg aus Cellulose sollte nur knapp 300 Euro kosten. Ein Holzsarg kostet mindestens 500 Euro, die einfachste Variante

© auremar – Fotolia.com

selbstverständlich. Der Pappsarg wurde jedoch schnell in den Medien von großen Bestattungsunternehmen regelrecht verteufelt. „Pietätlos“ und „unbrauchbar“ wurde er benannt. Ein Gegenargument war vor allem, dass der Pappsarg nicht ausreichend Brennstoff und -dauer für eine ausreichende Einäscherung erbringen würde. Früher wahrscheinlich ein Argument gegen den Pappsarg. Heutzutage werden die Toten jedoch nicht mehr mit Holz verbrannt, sonder mittels Gaszufuhr. Außerdem werden nicht selten mehrere Tote gemeinsam in einem Krematorium verbrannt. Ob ein Pappsarg dabei tatsächlich so einen gewaltigen Unterschied ausmachen würde, dass der Verbrauch von Gas derartig steigen würde, dass es umweltschädlich werden könnte, sei in Frage gestellt. Ebenso, ob das fehlende Holz des Sarges tatsächlich die Brenndauer und -eigenschaft derart massiv verändern würde, dass die Feuerbestattung nicht nach den gesetzlich vorgegebenen Regeln verlaufen würde. Das wissen nur die Mitarbeiter des Krematorium. Pietätlos ist der Pappsarg wohl eher in den Augen der Holzindustrie, die mit den Bestattern Hand in Hand arbeiten.

Der Friedhofsvertrag im Konkurrenzkampf

Wie mächtig der Konkurrenzkampf zwischen den Bestattungsunternehmen ist, zeigt das Beispiel der Gemeinde Holzkirchen in Bayern. Dort gibt es seit ewigen Zeiten einen Friedhofsvertrag über die hoheitlichen Leistungen mit der Trauerfirma Denk, der alle vier Jahre neu abgeschlossen werden muss. Denk hat damit das Vorrecht auf Bestattungen auf dem Friedhof in Holzkirchen. Der Vertrag erlaubt es den Bestattungsunternehmen Gräber zu öffnen und zu schließen. Und Denk kann somit alle Tätigkeiten auf dem Friedhof von der Leichenbeförderung bis zum Einsenken des Sarges übernehmen. Auch die Erstversorgung, also die Kühlung der Leiche, wird automatisch an die Firma Denk vergeben. Wenn jetzt ein Angehöriger ein anderes Bestattungsunternehmen für die Beerdigung engagiert, ist das zwar möglich, aber die Firma Denk ist immer und überall dabei. „Natürlich können Angehörige den Bestatter ihrer Wahl wählen, allerdings muss ich die Termine am Friedhof mit der Firma Denk abstimmen und diese übernimmt auch die Graböffnung“, erklärt Bestatter Franz Soderer auf dem Online Portal der „Holzkirchner Stimme“. „Es ist möglich, die Firma Soderer zum Beispiel für die Grabdekoration zu beauftragen. Die Firma Denk bleibt jedoch immer mit dabei“, heißt es in dem Artikel weiter. Das kleinere Bestattungsunternehmen muss zwangsweise einen Teil der Beerdigungstätigkeiten an Denk abgeben. Der eigene Gewinn vermindert sich, Denk verdient automatisch dazu. Kein Einzelfall in Deutschland. Solche Friedhofsverträge können in jeder Gemeinde geschlossen werden, müssen aber nicht. Mit diesem Vertrag wollen die Gemeinden den Standard ihres Friedhofs sichern. Trotzdem bleiben die kleineren Konkurrenten der meist finanziell besser versehenen großen Bestattungsunternehmen auf der Strecke. Es entsteht indirekt eine Monopolstellung.

Kostenfalle Billigangebote für eine Beerdigung

Seit einigen Jahren werben einige Bestattungsunternehmen mit Billigangeboten für die Beerdigungskosten. Ein Berliner Billigbestatter warb mit Begräbnissen unter 499 Euro. Dieser Discountpreis für eine Beerdigung hört sich natürlich verlockend an. Realistisch ist er allerdings nicht. Denn zu den Beerdigungskosten zählen neben dem Sarg auch die Gebühr für die Bereitstellung des Grabes, Transport, Formalitäten und Bearbeitung. Diese Kosten hat der Billiganbieter schlichtweg bei seinem Angebot vergessen. „Unter 2000 Euro, Friedhofsgebühren nicht eingerechnet, kommt für eine würdevolle Beerdigung niemand weg“, meint Alexander Helbach von der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas auf der Webseite „Volksfreund“. Bei diesen Billigangeboten werden die anfallende Zusatzkosten einfach unter den Teppich gekehrt. Posten wie Trauerfeier, Blumenschmuck oder Transportkosten werden einfach nicht aufgeführt. Oder bei den wesentlich höher ausfallenden Beerdigungskosten heißt es dann: Beim Angebot war die Mehrwertsteuer nicht ausgeschrieben. Wichtig: Bei einer Beerdigung muss immer berücksichtigt werden: Ein Drittel der Gesamtkosten nimmt der Bestatter ein. Der Rest entfällt auf Friedhofsgebühren, Trauerredner, Gärtner oder Steinmetz.

Tipps zum Sparen bei den Beerdigungskosten

Ist ein Mensch gestorben, ist die Trauer für die Hinterbliebenen immer überwältigend. Wird dann die Beerdigung geplant, sind viele nicht in der Lage rational zu handeln. Oder sie wollen in ihrem Schmerz die Trauerfeier besonders schön gestalten. Das kann schnell zu Beerdigungskosten führen, die so nicht eingeplant waren. Und Beerdigungen sind teuer. Deshalb hier einige Tipps, wie hohe Beerdigungskosten vermieden werden können:

– Statt eines edlen Holzsargs genügt oft ein schlichter Sarg aus einfachem Holz.
– Statt eines Erdgrabs ist es auf manchen Friedhöfen möglich, die Urne in einem Wandgrab zu verwahren. Dies spart die Gärtnerkosten.

© allegra47 – Fotolia.com

– Beim Blumenschmuck kann viel eingespart werden. Die Bestattungsunternehmen und Floristen können auch aus weniger Blumenschmuck ein ansehnliches Arrangement gestalten.
– Ein Trauerredner ist nicht Pflicht. Wenn ein Angehöriger eine Rede über den Verstorbenen hält, ist das meist sogar sensibler und ergreifender.
– Bei der Planung der Beerdigung sollte man sich zuvor erkundigen, wie hoch die Friedhofsgebühren sind. Diese sind von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich. Gegebenenfalls ist eine Beerdigung auf einem anderem, nahe gelegenen Friedhof möglich.
– Ist ein aufwendig gearbeiteter Grabstein notwendig? Der Steinmetz hat auch immer Angebote parat.
– Muss eine Urne mit der Asche des Verstorbenen transportiert werden, kann das auch ein Verwandter übernehmen. Wichtig ist nur, dass nachgewiesen wird, dass die Urne gesetzlich legal auf dem vorbestimmten Friedhof übergeben und vergraben wird. Das spart die Transportkosten.
– Wer gar kein Grab haben möchte, das gepflegt und besucht werden soll, kann die Asche des Verbliebenen auch im Bereich des Anonymen Grabs beerdigen lassen. In diesem speziellen Friedhofsareal wird die Urne ohne Grabstein oder spezielle Hinweise des Verbliebenen vergraben. Der Nachteil: Ein Besuch des Grabes ist nicht mehr möglich. Der Vorteil: es entstehen keine weiteren Kosten wie Grab- oder Gärtnerkosten.

Die letzte Ruhestätte: Zuhause statt auf dem Friedhof

In vielen europäischen Ländern ist es möglich die Urne mit der Asche des Verbliebenen zuhause aufzubewahren, die Asche auf einer Wiese oder im Meer zu verstreuen. Häufig ist diese Form der

© tunedin – Fotolia.com

Beerdigung der letzte Wille des Verstorbenen. In Deutschland darf dieser letzte Wille offiziell nicht erfüllt werden. Eine Möglichkeit gibt es jedoch. In der Schweiz herrschen wesentlich liberalere Bestattungsgesetze als in Deutschland. In Deutschland gibt es spezialisierte Bestatter, zum Beispiel „Die Deutsche Naturbestattung“, die eng mit den Schweizer Bestattungsunternehmen zusammen arbeiten. Dieses Bestattungsinstitut organisiert alle erforderlichen Maßnahmen. Dazu gehören Abholung, Versorgung des Verstorbenen, Verwaltungsformalitäten und die notwendigen Nachweise und Vollmachten. Danach können die Verwandten die Urne entweder persönlich abholen oder sie wird ihnen zugestellt. Außerdem bekommen sie einen Grabplatznachweis in der Schweiz sowie eine unbefristete Aufbewahrungsvollmacht. Diese zusätzlichen Organisationsaufgaben haben natürlich ihren Preis. Doch dem letzten Wille des Verstorbenen ist Genüge getan.

Weitere Informationen zu diesem Thema:

Gesellschaft für Bestattung und Vorsorge mbh
Trend zum Pappsarg
Eine Urne zu Hause aufbewahren?

Redaktion: Patricia Hansen

Impressum: www.tipps-vom-experten.de
Herausgeber: Walter Braun e.K., Kirchenstraße 79, 81675 München,
Tel. (089) 45 07 97 25, Fax (089) 45 07 97 75, E-Mail: wb@tivex.de

Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Weitere interessante Infos finden Sie hier:

Plötzlicher Kindstod, wenn das eigene Kind stirbt

Krise als Chance

Lebensdruck als Psychokiller

Kategorie: Aktuell, Altersvorsorge, Aufmacher, Familie, Geld, Tradition Stichworte: Beerdigung, Bestattung, Bestattungsunternehmen, geld, Kosten, Trauer

Comments

  1. Tuula Lipponen meint

    26. Juli 2022 at 16:08

    Danke für den wichtigen Hinweis, dass eine echte Preisalternative innerhalb dieser Anbieter nicht zu finden ist. Einer meiner engsten Freunde ist neulich leider verstorben und ich werde seine Eltern mit der Beerdigung unter die Arme greifen. Wir suchen uns morgen daher einen passenden Bestatter, dem wir uns anvertrauen können.

  2. Jan Dijkstra meint

    20. Mai 2022 at 13:47

    Gut zu wissen, dass der Transport auch von einem Verwandten mit einem Nachweis übernommen werden kann. Unsere Großmutter ist gestern leider verstorben und wir wollen heute die Beerdigung planen. Hoffentlich finden wir dafür einen zuverlässigen Ansprechpartner, der uns dabei helfen kann.

  3. Jade Labrentz meint

    26. April 2022 at 10:34

    Vielen Dank für den hilfreichen Beitrag. Da meine Oma verstorben ist, informiere ich mich nun über die Beerdigungskosten und Tipps einen guten Bestatter zu finden. Die Tipps zum Sparen sind super und gefallen mir teilweise sogar besser, statt zum Beispiel einem Trauerredner einfach Angehörige reden zu lassen.

  4. Ada meint

    24. April 2022 at 11:18

    Danke für den Beitrag zum Thema Beerdigungskosten. Ich bin schon länger auf der Suche nach weiteren Informationen hierzu. Der Beitrag hilft mir wirklich sehr!

  5. Maria Schwarz meint

    11. Februar 2022 at 12:43

    Mir war gar nicht aufgefallen, dass es das von der Krankenkasse ausgezahlte Sterbegeld bereits seit 2004 nicht mehr gibt. In meiner Familie gab es leider einen Todesfall und wir bemühen uns nun um die Beerdigung. Hoffentlich finden wir schnell ein geeignetes Bestattungsinstitut.

  6. Mario Schwarz meint

    8. Februar 2022 at 14:11

    Es ist sehr schade, dass bei einem anonymen Grab ein gezielter Besuch nicht möglich ist. Meine Oma ist gestern verstorben und sie hat der Familie mitgeteilt, mit einer Urne bestattet zu werden. Dafür richten wir uns heute an einen erfahrenen Bestatter, um alles Weitere zu besprechen.

  7. Lucie Maier meint

    26. März 2021 at 11:22

    Danke für diese Informationen zu den deutschen Gesetzen in Bezug auf eine Bestattung. Mein Großvater ist gestern verstorben und wollte eingeäschert werden. Gut zu wissen, dass er innerhalb von 8 Tagen beerdigt werden muss. Ich werde mich also zeitnah auf die Suche nach einem Bestattungsinstitut mit Feuerbestattung machen.

  8. Kathi Seibert meint

    10. Februar 2021 at 13:00

    Ich finde die Einschränkungen im deutschen Recht im Bezug auf die Beerdigung nicht gut. Ich möchte zwar eine erlaubte Feuerbestattung, jedoch verwirrt es mich, dass meine Überreste nicht dort hin können, wo ich es möchte. Auf einem Friedhof würde ich meine sterblichen Überreste ungern haben.

  9. Lucie M. meint

    8. Dezember 2020 at 10:07

    Danke für diesen Beitrag zu Beerdigungskosten. Nachdem mein Vater unerwartet verstorben ist, muss ich mich um einen Bestatter kümmern. Danke für den Tipp, dass kleine Beerdigungsunternehmen oft günstigere Preise bieten. Dazu werde ich mich noch weiter informieren.

  10. Andreas Becker meint

    2. Dezember 2020 at 8:45

    Danke für diesen Beitrag zu Beerdigungskosten. Ich würde gerne die Beerdigung meiner Mutter professionell durchführen lassen, da ich mich selbst aktuell nicht dazu in der Lage fühle. Denn die deutschen Gesetze sind in der Tat sehr streng und ich hatte schon Glück, dass die Leiche noch innerhalb der vorgegebenen 36 Stunden abtransportiert werden konnte. Gut zu wissen, dass die Beerdigung innerhalb von 8 Tagen stattfinden muss.

  11. Sven Bergmann meint

    23. November 2020 at 13:05

    Danke für diese Informationen zu Beerdigungskosten. Ich wusste nicht, dass es in Deutschland nicht erlaubt ist, die Asche eines Verstorbenen zu Hause aufzubewahren. Ich werde mich beim Beerdigungsinstitut erkunden, wo ich die Urne meiner Frau aufbewahren kann.

  12. Sabine Andersen meint

    20. November 2020 at 14:29

    Meine Mutter liegt im Sterben und wünscht sich eine Baumbestattung. Ich wußte noch nicht, dass man in Deutschland eine Person meist nur auf einem öffentlichen Friedhof beerdigen darf. Ich werde mich informieren, unter welchen Bedingungen eine Baumbestattung möglich ist.

  13. Lucie Maier meint

    17. November 2020 at 14:27

    Danke für diese Informationen zu den Beerdigungskosten. Meine beste Freundin muss die Bestattung ihrer Mutter planen und sucht dazu noch nach einem Bestattungsunternehmen mit einem Abschiedsraum. Ich werde sie bezüglich der kosten darauf hinweisen, dass sie nicht auf einen Trauerredner angewiesen ist, sondern diese Aufgabe auch von einem Angehörigen übernommen werden kann.

  14. Laura Urban meint

    23. Oktober 2020 at 11:02

    Danke für diese Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten einer Bestattung. Meine Mutter, die im Sterben liegt, wünscht sich eine Seebestattung. Ich wusste nicht, dass dies in Deutschland gar nicht so leicht umzusetzen ist, da dies offiziell nicht erlaubt ist. Ich werde mich deshalb wie empfohlen an ein spezialisiertes Beerdigungsinstitut wenden.

  15. Anna meint

    14. Oktober 2020 at 14:34

    Ich finde, es ist ein guter Tipp, die Trauerrede selbst zu halten. Es ist für die Angehörigen sicher auch schön, viel selbst zu machen und dem Toten so eine Ehre zu erweisen. Ich habe für meine Beerdigung schon vieles bei einem Bestattungsunternehmen für Feuerbestattungen geregelt.

  16. Heike meint

    13. August 2019 at 11:01

    Gut zu wissen, dass man die Urne mit der Asche des Verstorbenen zu Hause nicht aufbewahren darf. Meine Großeltern werden darüber enttäuscht sein. Ich werde ihnen daher die Alternativen vorschlagen.

  17. Hans Brandt meint

    9. August 2019 at 16:05

    Es stimmt, dass Beerdigungen oder Einäscherungen Kosten verursachen, aber ich denke, sie sind wichtig. Der Wille des Verstorbenen muss respektiert werden. Ich denke, wenn die Person, uns wichtig war, Geld ist nur ein Detail.

  18. Heike meint

    1. Juli 2019 at 9:16

    Vielen Dank für einen informativen Beitrag zur Beerdigung. Jetzt habe ich eine Idee davon, welche Kosten in Zusammenhang mit der Beerdigung meiner Tante anfallen werden. Ihre Tipps zum Sparen sind daher sehr hilfreich.

  19. Nina meint

    26. Juni 2019 at 9:48

    Wie wichtig ein gutes Beerdigungsunternehmen in einer solchen Ausnahmesituation ist, habe ich bei einer Bekannten gesehen. Kurz nach dem Schock und der Trauer über den Verlust des Vaters, war sie in Panik, wie sie alles in so kurzer Zeit schaffen sollte. Ich habe ihr dann geraten, einfach einen Bestatter zu nehmen, der ihr persönlich empfohlen wurde.

  20. Manuela Straus meint

    19. Juni 2019 at 13:05

    Hallo, ich habe gute Erfahrungen mit einer Seebestattung gemacht. Das Ambiente, die Abgeschiedenheit, der Preis und die Tatsache, dass man sich nicht mehr um das Grab zu kümmern braucht…alles perfekt! LG Manu

  21. Johannes meint

    19. Dezember 2018 at 16:01

    Danke für die vielen Informationen zu den verschiedenen Bestattungsarten. Mein Opa hat neulich zum ersten Mal gesagt, dass er für sich eine Feuerbestattung wünscht. Er meinte dazu, dass er nicht mehr als einen Pappsarg haben möchte. Außerdem könne man den dann bei der Trauerfeier noch schön bemalen.

  22. Tobias Müller meint

    17. Dezember 2018 at 9:46

    Danke für die Informationen zu den Kosten einer Bestattung. Interessant, dass es für Bestattungen Gesetze von den Länderegierungen gibt. Dass eine Bestattung strenge Regeln hat und teuer ist, wussten die Großeltern meiner Bekannten und haben bereits lange vorher Geld dafür gespart, dass die Familie finanziell nicht belastet wird dadurch.

  23. Ferdinand S. meint

    6. Dezember 2018 at 12:55

    Dieser Artikel zeigt richtig gut, was eine Beerdigung genau kostet. Verständlich, dass der Ehepartner die kosten zahlen muss. Was passiert, wenn der Verstorbene keine Familie hat?

  24. Luise meint

    27. November 2018 at 13:51

    Die Beisetzung auf einem Friedhof ist in Deutschland ja noch die Norm, die sicherlich auch die wenigste Mühe für die Angehörigen bedeutet. Die Kosten sollte man daher aber nicht außer Acht lassen. Ich möchte bereits jetzt – ohne konkreten Anlass – die wichtigsten Vorkehrungen für mein eigenes Ableben treffen. So ist der Kostendruck dann auch nicht so groß!

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