Die meisten Menschen verbringen den Großteil ihres Alltags vor dem PC. Gerade langes Arbeiten vor dem Bildschirm kann sich aber negativ auf die Gesundheit auswirken. Nicht nur die Augen werden dadurch stark beeinträchtigt. Eine falsche Körperhaltung kann auch zu Verspannungen und Schmerzen führen. Ergonomie am Arbeitsplatz sollte daher im Fokus stehen.
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PC-Arbeit ohne Augenbeschwerden: Regelmäßige Entspannungsübungen als schnelle Hilfe
Trockene und müde Augen sind nach einem langen Tag vor dem PC für die meisten Personen keine Seltenheit. Das stundenlange Arbeiten auf kurzer Entfernung vor dem Bildschirm führt nach einiger Zeit zur Überlastung der Augenmuskulatur.
Unter anderem weisen die folgenden Warnzeichen darauf hin, dass die Augen eine Pause brauchen:
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Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay Brennen,
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Flimmern
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Augenzucken
Damit es jedoch gar nicht erst so weit kommt, sollten Sie Ihren Augen regelmäßig eine kurze Pause gönnen. Dabei kann es schon helfen, den Blick für wenige Sekunden einfach vom Bildschirm zu lösen. Es wird empfohlen, den Augen circa alle 50 Minuten eine kleine Auszeit zu gönnen. Am besten wird die Zeit dann genutzt, um aufzustehen und den Blick einfach schweifen zu lassen. Kommt es jedoch trotz regelmäßiger Pause immer wieder zu Beschwerden, sollten die Symptome von einem Augenarzt abgeklärt werden. Eine vorliegende Sehschwäche könnte hier nämlich der Auslöser dafür sein. Wenn die Beschwerden lediglich beim Arbeiten vor dem Bildschirm auftreten, kann bereits eine passende Lesebrille in der richtigen Stärke helfen. Welche Sehhilfe hier jedoch am besten geeignet ist, sollte vom behandelnden Augenarzt entschieden werden.
Adios Verspannungsschmerzen, hallo Leichtigkeit
Neben Sehbeschwerden kommt es beim Arbeiten am Schreibtisch auch immer wieder zu Verspannungsschmerzen. Vor allem der Rücken und der Nacken machen sich hier schnell bemerkbar. Das lange Sitzen belastet die Gelenke falsch und wirkt sich unmittelbar auch auf die Stützmuskulatur aus. Ergonomie sollte daher großgeschrieben werden. Im Fokus steht hier vor allem der passende Schreibtischstuhl. Hier sollten Arbeitgeber in hochwertige Modelle investieren, welche den Rücken sowie den Nacken bestmöglich unterstützen. Eine gepolsterte Rückfläche und höhenverstellbare Armlehnen sind für maximalen Komfort ein Muss. Um das Arbeiten noch ergonomischer zu gestalten, muss natürlich auch der passende Schreibtisch her. Hier empfehlen sich vor allem höhenverstellbare Standing Desks. Diese können so eingestellt werden, dass zwischendurch auch mal im Stehen gearbeitet werden kann. Arbeiten im Stehen bringt den Vorteil, dass die Gelenke entlastet werden. Außerdem können die Tätigkeiten so etwas abwechslungsreicher gestaltet werden. Wer stehendes Arbeiten bevorzugt, sollte hier jedoch auf eine aufrechte Körperhaltung achten.
Das Feintuning: Tastatur, Maus und Co.
Ergonomie bezieht sich nicht nur auf den Schreibtisch und den passenden Stuhl. Vielmehr sollte der gesamte Arbeitsplatz möglichst ergonomisch gestaltet werden. Denn nur so ist effektives Arbeiten möglich. Der Arbeitsplatz sollte so eingerichtet werden, dass die natürliche Körperhaltung bestmöglich unterstützt wird. Dabei sollten beide Beine gerade am Boden abgestellt werden können. Die Arme hingegen sollten flach am Schreibtisch aufliegen oder nach unten abgewinkelt werden. Dafür sollte der Abstand zwischen Körper und der Tastatur zwischen 45 und 80 Zentimeter betragen. Apropos Tastatur: Hier sollte auf eine ergonomische Variante zurückgegriffen werden. Diese bringt nämlich den Vorteil, dass die Handgelenke entlastet werden. Auch Maus ist nicht gleich Maus. Ergonomische Lösungen sorgen für einen besseren Workflow und weniger Belastung in den Fingern und Gelenken.
Redaktion: Walter Braun
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