Die meisten Menschen kennen die Erfahrung, wenn sie bis in die Nacht hinein von kreisenden Gedanken gequält werden. Häufig kreist das Gedankenkarussell um ein Problem, an dem Sie in diesem Moment nichts ändern können. Die Gedanken verharren entweder in der Vergangenheit, wo etwas schiefgelaufen ist oder sind bereits mit Sorgen um die Zukunft beschäftigt. Das bringt nicht weiter und doch kommen die Gedanken immer wieder. Lesen Sie hier, wie Sie den Spannungszustand abschütteln und kreisende Gedanken loslassen können. Wenn Sie sich ruhelos fühlen, sollten Sie Zeit in der Natur verbringen. Zahlreiche Studien belegen die stressreduzierenden Effekte der Natur: der Blutdruck sinkt, der Puls verlangsamt sich und das Stresshormon Cortisol wird weniger ausgeschüttet. Doch nicht nur Spaziergänge im Wald können dem Gedankenkreisen entgegenwirken. Inzwischen gibt es Hinweise darauf, dass die elektrische Ladung der Erde, die sogenannte Schumann-Frequenz, eine beruhigende Wirkung auf den Menschen hat. Es wird angenommen, dass man sich durch den direkten Kontakt mit der Erde, also zum Beispiel barfuß im Gras, mit dieser Frequenz verbinden kann. Dieser Trend nennt sich „Earthing“. Allerdings ist Earthing im Alltag nicht immer einfach – vor allem im Winter oder in asphaltierten Großstädten. Um den wohltuenden Effekt dennoch zu erreichen, ist die sogenannte Schumann-Resonanz-Therapie eine der wirksamsten Therapieformen aus Sicht der Alternativmedizin. Für das Earthing zu Hause gibt es beispielsweise Kristallmatten, die Schumann-Frequenzen aussenden. Das kann ausgleichend auf den Körper wirken und sogar die Schlafqualität verbessern. Wenn Sie einen Gedanken nicht loslassen können, liegt das oft daran, dass Ihr Gehirn ihn als „offenes To-do“ behandelt. Indem Sie Ihre Gedanken aufschreiben, übertragen Sie gewissermaßen die Verantwortung, auf das Stück Papier. So müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen, dass Sie die unerledigte Aufgabe vergessen. Auf der anderen Seite wird Aufschreiben auch empfohlen, um Gedankengänge zu ordnen und zu strukturieren. Hierbei gibt es keine festgelegte Form. Ob Sie einfach Stichpunkte auf einen Zettel notieren oder einen Brief an sich selbst oder jemand anderen schreiben, bleibt ganz Ihren Vorlieben überlassen. Sobald Sie Ihre Gedanken zu Papier gebracht haben, gewinnen Sie bereits Abstand und können Ereignisse besser verarbeiten. Wenn sie Gedanken hin und her wälzen, können Sie versuchen, aus dem kopflastigen Modus auszusteigen und sich auf Ihren Körper zu konzentrieren. Psychische Unruhe hat meist auch körperliche Anspannung zur Folge. Dieses Prinzip funktioniert auch umgekehrt: Ist der Körper entspannt, kann auch der Geist besser zur Ruhe kommen. Das Geheimnis lautet: Erst auspowern, dann entspannen. Wenn sie sich körperlich verausgaben, bleibt fast kein Raum mehr für lästige Gedankenschleifen. Zusätzlich kann körperliche Aktivität, sei es durch Sport oder einfache Dehnübungen, die Ausschüttung von Endorphinen fördern, die Stress abbauen. Die ständige Präsenz digitaler Medien überflutet das Gehirn mit Reizen, die zusätzlich zu den Informationen aus der realen Welt verarbeitet werden müssen. Irgendwann gerät das Gehirn an seine Grenzen. Dauerhafte Reizüberflutung durch das Smartphone kann zu Gedankenspiralen führen, wenn das Gehirn mit der Informationsverarbeitung überfordert ist. Der Begriff „Digital Detox“, auch als digitales Fasten bekannt, steht für einen bewussten und achtsamen Umgang mit dem Smartphone und digitalen Medien. Wer Probleme mit kreisenden Gedanken hat, sollte Fernsehen, Handy und die sozialen Medien einfach abschalten und sich eine digitale Auszeit gönnen. Auch Entspannungstechniken können helfen, den Geist zur Ruhe zu bringen und kreisende Gedanken zu stoppen. Wenn sie regelmäßig in den Alltag integriert werden, können sie mentale Klarheit fördern. Hier sind einige Möglichkeiten: Eine weitere effektive Methode, um aus dem Gedankenkarussell auszusteigen, ist das Konzept der kognitiven Umstrukturierung, auch kognitive Neubewertung genannt. Diese Technik ist besonders hilfreich, um negative Gedankenspiralen zu durchbrechen. Kognitive Neubewertung basiert auf der Idee, dass wir unsere Denkmuster und Überzeugungen aktiv ändern können. Bei der kognitiven Umstrukturierung identifiziert man zunächst die negativen oder belastenden Gedanken, die sich wiederholen. Anschließend geht man aktiv daran, diese Gedanken zu hinterfragen und alternative, realistischere Perspektiven zu entwickeln. So kann man ungesunde Denkmuster durchbrechen und zu einer positiveren Einstellung gelangen. Bei unruhigen Gedanken gibt es verschiedene Ansätze, um zu innerer Ruhe zu finden. Die Natur hat Menschen seit jeher wirkungsvoll entspannt und auch körperliche Aktivität oder Entspannungstechniken können Stress im Alltag reduzieren und die Gedanken beruhigen. Reizüberflutung durch digitale Medien kann die Gedanken ebenfalls umherschwirren lassen. Auf lange Sicht ist es deshalb wichtig, die Bildschirmzeit zu reduzieren. Wer mit negativen Gedanken und Sorgen zu kämpfen hat, kann diese mithilfe kognitiver Umstrukturierung in einem neuen Licht betrachten und positiver sehen. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen Weitere interessante Infos finden Sie hier: ADLATUS der neutrale Matratzen Konfigurator – Ihre online Matratzenberatung Problem beim Matratzenkauf? Videos zeigen wie eine gute Matratzenberatung sein soll Quiz: Der gesunde Schlaf – wie man sich bettet, so schläft man!
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Schreiben Sie kreisende Gedanken auf
Konzentrieren Sie sich auf Ihren Körper
Raus aus der digitalen Reizüberflutung
Entspannungstechniken nutzen
Bewerten Sie negative Gedanken neu
Endlich zur Ruhe kommen
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
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