Idyllisch und gemütlich  – vier Tipps für einen Wohlfühlgarten

Im Zeitalter stressiger Jobs und viel Hektik zieht es uns manchmal einfach raus ins Grüne. Wer über ein eigenes Grundstück verfügt, hat hier die Möglichkeit eine echte Ruheoase zu schaffen. Selbst ein Schrebergarten bietet Potenzial, von einer eingezäunten Grünfläche zum echten Naturparadies zu werden. Meist braucht es gar nicht viel, um den Garten in die persönliche Holiday-Location zu verwandeln, denn puristische Elemente sind im Trend. Hier kommen vier Tipps, wie ein Wohlfühlgarten optimal gestaltet werden kann.

Nicht ohne Gartenhaus – warum es einen geschützten Platz braucht

Zu einem gepflegten Garten gehört ein Gartenhaus, denn es schafft nicht nur einen optischen Mehrwert. Ob gemütliche Party bei Regenwetter mit den Freunden oder Ort für eine Übernachtung im Garten, das Häuschen kann alles sein und optimiert den Wert des Gartens stark. Viele Familien verbringen den Sommer überwiegend draußen und haben entsprechende Bedürfnisse. Eine kleine Sommerküche, ein gasbetriebener Kühlschrank oder auch ein Sofa für den Mittagsschlaf holen das zweite Zuhause in den Garten. Letztlich bietet das Haus aber auch die Möglichkeit, empfindliche Möbel unterzustellen oder Kübelpflanzen im Winter zu überwintern.

Gestaltet mit kleinen Gardinen in den Fenstern und einem gepflegten Außenbereich entsteht ein Gefühl von Heimat, das im eigenen Garten wichtig ist. Ein solches Domizil ist immer auch ein Ort für Ferien, denn es muss manchmal gar keine Reise in die Ferne sein.

Überdachter Sitzplatz verringert die Abhängigkeit vom Wetter

Schlechtes Wetter macht bei Gartenfreunden schnell die Stimmung kaputt. Eigentlich hatte man vor mit dem Freunden zu grillen, doch ein Sommerregen verdirbt die Laune schon von Anfang an. In einem häufig genutzten Garten macht sich ein überdachter Sitzplatz schnell bezahlt. Hierbei kann es sich um ein Gartenhaus mit einem geschützten Anbau handeln, aber auch um eine Freiluftterrasse, die mit einem mobilen Dach abgedeckt wurde. Weniger dauerhaft, dafür aber günstiger sind Sonnen- und Regenschirme, Sonnensegel sowie Markisen. Sie halten zumindest kleine Schauer zuverlässig ab.

Beete im Garten – Anbau macht großen Spaß

Was wäre ein Garten ohne die satten grünen Wiesen und die herrlichen Beete, in denen Blumen und andere Gewächse blühen? In den letzten Jahren hat sich der Trend zum Gemüseanbau durchgesetzt, immer häufiger trifft man auf Tomatenstauden, Bohnen und vieles mehr. Der Anbau ist dabei nicht nur nützlich, sondern kann viel Freude mitbringen. Gartenarbeit gilt als gesund und fördert die Ausdauer. Sie macht jung und alt gleichermaßen Spaß und daher sind Beete ein unverzichtbares Element.

Tipp: Wer weniger Platz hat, kann mit selbstgebauten Hochbeeten die Höhe für sich nutzen. Daran lässt sich bequem und einfach gärtnern, auch wenn der Rücken vielleicht nicht mehr im besten Alter ist.

Beleuchtungselemente sorgen für faszinierende Augenblicke am Abend

Im Hochsommer sind die Stunden nach dem Sonnenuntergang oft am schönsten. Endlich ist es abgekühlt, die Sterne funkeln am klaren Himmel. Ein Windlicht auf dem Tisch sorgt für Helligkeit, es wird romantisch. Wer noch mehr Beleuchtung in seinen Außenbereich bringen möchte, braucht dafür keinen Stromanschluss. Solarlampen laden sich tagsüber mit Energie auf und sorgen abends für behagliche Stimmung. Ob als Standlampen im Beet oder auch als bunte Lampions, ein geschickt geplantes Beleuchtungssystem darf im Garten nicht fehlen.

Auch die Hütte braucht natürlich ein wenig Licht. Wenn kein Stromanschluss besteht, gibt es mithilfe von Petroleumlampen die Möglichkeit, auch in den Abendstunden noch bei guter Sicht eine Runde Skat oder Monopoly mit den Freunden zu spielen.

Redaktion: Walter Braun

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