Aktien und Wertpapiere sind in diesen Tagen der niedrigen Zinsen wichtiger denn je für den aktiven Vermögensaufbau. Doch gerade Privatanleger sehen sich vielen Fragen gegenüber, was den Einstieg an der Börse betrifft. Wir wollen deshalb drei grundlegende Tipps geben, mit denen sich die Investition leichter regulieren lässt. Daraus folgt dann hoffentlich auch die ersehnte Rendite.
Das Risikoprofil kennen
In einem ersten Schritt ist es wichtig, sich über das Risiko des Investments im Klaren zu sein. Nicht jeder Anleger möchte spekulativ tätig sein und sich die Gunst des Zufalls zunutze machen. Denn auch an der Börse lassen sich sichere von unsicheren Transaktionen unterscheiden. Wer sich selbst gut kennt und ein eigenes Risikoprofil überblicken kann, hat die Möglichkeit, seine Aktien nach diesem Prinzip auszuwählen. Gestandene Traditionsunternehmen sind dabei meist weniger riskant als junge Startups.
Andererseits spielt der Zeithorizont der Anlage eine große Rolle. Oftmals ist gar die Rede davon, dass das Geld mindestens fünf Jahre investiert werden muss, um wirklich erfolgreich anlegen zu können. Grundsätzlich gilt: je länger der Anlagehorizont, desto besser lassen sich Krisen aussitzen. So können sich Anleger von dem Druck befreien, zu niedrigen Kursen verkaufen zu müssen. Selbstredend trägt auch die gute Diversifikation einen Teil zum Risikoschutz bei. Je mehr Aktien Teil des Depots sind, desto weniger wirken sich die einzelnen Papiere auf den Gesamtwert der Anlage aus. Sogar einzelne Totalausfälle ließen sich nach diesem Prinzip gut kompensieren, ohne zu viel aufs Spiel zu setzen.
Aktuelle Informationen einholen
Im Gegensatz zur traditionellen Geldanlage über die Hausbank haben Privatanleger an der Börse mehr Verantwortung. Dazu zählt die Aufgabe, sich möglichst gut über die zur Wahl stehenden Firmen zu informieren. Dabei spielen die letzten Kennzahlen eine Rolle, aber auch aktuelle Finanznachrichten, die als Prognose für das weitere Geschehen dienen können. Wer sich auf möglichst tagesaktueller Basis darüber informiert, kann letztlich die besten Ergebnisse erzielen.
Wer sich diesen Arbeitsschritt ersparen möchte, der hat noch die Veröffentlichungen der Analysten zur Verfügung. Hier ist es immer entscheidend, auf eine seriöse Quelle zu achten. Nur dann kann den Aussagen wirklich eine gewisse Tragkraft zugesprochen werden. Auf der anderen Seite entbindet der Blick auf die Meinung vermeintlicher Experten nicht von der eigenen Verantwortung. Im Idealfall dienen die Analysen deshalb nur als Richtschnur, an der sich die eigenen Ergebnisse und Handlungen orientieren. Auf diese Weise ist es möglich, noch aus einer zweiten Perspektive auf die Lage der Dinge zu schauen und aktuelle Chancen zu erkennen.
Eine bevorzugte Strategie wählen
Nachdem all diese Fragen geklärt sind, stehen unterschiedliche Strategien für die Geldanlage an der Börse zur Wahl. Zum einen ist es möglich, den Fokus auf die Dividenden der Unternehmen zu richten. Diese werden bis zu viermal pro Jahr ausgeschüttet und bilden damit ein ansehnliches passives Einkommen. Oft können auch sichere Blue-Chip-Aktien ausgewählt werden, was das allgemeine Risiko der Anlage reduziert.
Noch höhere Gewinne sind in wirtschaftlich starken Phasen mit sogenannten Wachstumsaktien möglich. Hierbei handelt es sich um aufstrebende Unternehmen, die sich in der Phase der rapiden Expansion befinden. Wer rechtzeitig investiert, kann oftmals eine Vervielfachung des investierten Geldes beobachten. Zugleich verbirgt sich hinter dieser Strategie ein höheres Risiko, da Schwankungen auftreten können. Außerdem muss mehr Aufmerksamkeit für die Analyse aufgewendet werden, um auf geeignete Firmen aufmerksam zu werden, die sich für den Kauf eignen.
Redaktion: Walter Braun
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