Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Schlaf dient dem Körper zur Regeneration. So gelingt es, am nächsten Tag wieder energiegeladen in den Tag zu starten und neue Aufgaben zu meistern. Doch viele Menschen leiden unter regelmäßigen Unterbrechungen des Schlafes oder kommen gar nicht erst zum Einschlafen. Schuld daran, ist nicht immer das Bett. Es gibt nützliche Lösungen, die Ihnen helfen, besser zu schlafen und sanft und reibungslos in die Welt der Träume einzutauchen.
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Da Stimmung und Laune eng mit der Schlafqualität zusammenhängen, finden Sie hier die nützlichsten Tipps, die Ihnen helfen, jede Nacht besser zu schlafen:
Was ist Schlafapnoe?
Trotz einer ganzen Nacht Schlaf fühlen sich manche Menschen morgens erschöpft und ausgelaugt. Das kann an einer Schlafapnoe liegen. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Patienten unter einer flachen Atmung gepaart mit Atemaussetzern leiden. Diese dauern länger als zehn Sekunden an, sodass der Körper zu wenig Sauerstoff erhält. Ursache dieser Krankheit ist die Erschlaffung der Muskulatur in den oberen Atemwegen. Wenn auch Sie trotz aller Tipps morgens nicht erholt aufwachen, sollten Sie eine Untersuchung durch spezialisierte Mediziner durchführen lassen.
Richtig liegen hilft beim Einschlafen
Die meisten Menschen bevorzugen im Allgemeinen 3 Schlafpositionen: auf dem Rücken, auf dem Bauch oder auf der Seite. Experten vertreten jedoch eine einschlägige Meinung. Versuchen Sie, auf der linken Seite einzuschlafen. So können der Kreislauf und die Atmung am besten funktionieren und die Leber wird von weniger Körpergewicht belastet. Auf dem Bauch zu schlafen, ist die ungesündeste Schlafposition für Ihren Nacken und Ihre Wirbelsäule. Wenn Sie auf dem Bauch schlafen, ist die Position des Nackens völlig unnatürlich und belastet die Wirbelsäule stark, weshalb Sie mit Rückenschmerzen aufwachen können.
Elektronik fördert den Stress
Bei Ihrem Einschlafritual ist es wichtig, jegliche Störfaktoren in Ihrem Gemütszustand zu vermeiden. Machen Sie es sich also zur Gewohnheit, alle Geräte im Wohnzimmer oder im Büro zu lassen und sich in Ihr Schlafzimmer zu begeben. Im Schlafzimmer sollten Sie sich durch nichts veranlasst fühlen, lange aufzubleiben, um die Nachrichten zu sehen, Arbeits-E-Mails zu lesen oder in den sozialen Medien zu surfen. Die stetige Informationsflut regt das Gehirn sehr stark an. Das kann Sie emotional beeinträchtigen und Schlaflosigkeit verursachen.
Ordnung fördert die Entspannung
Ein aufgeräumtes Zimmer fördert die Erholung und Entspannung. Versuchen Sie, das Schlafzimmer möglichst aufgeräumt zu halten, die Kleidung im Kleiderschrank zu verstauen und so wenig Dekorationsartikel wie möglich zu verwenden. Wenn Sie jedoch nicht viel Platz haben, können Sie versuchen, Ihr Schlafzimmer mit Hilfe von Aufbewahrungsboxen aufzuräumen. Teller, Tassen oder gar unabgeschlossene Projekte sollten Ihnen im Schlafzimmer nicht vor Augen gehalten werden.
Optimieren Sie die Umgebung
Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sind während des Schlafs sehr wichtig. Versuchen Sie daher, eine Temperatur von 23 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 40-60 % zu halten. Wenn es zu kalt oder zu warm ist, können Sie sich nicht richtig ausruhen und werden deshalb nachts oft wach. Lüften Sie außerdem Ihr Zimmer vor dem Schlafengehen, damit frische Luft eindringen kann und Sie während des Schlafs so viel Sauerstoff wie möglich bekommen.
Redaktion: Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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