Frau Rosemarie L. aus Castrop-Rauxel stellt folgende Frage:
Hallo,
vor einem Jahr wurde bei meinem Mann ein ca. 4cm großer kalter Knoten an der Schilddrüse festgestellt. Dadurch hatte er auch Kreislaufprobleme, und eine innere Unruhe. Nachdem er das homöopathische Mittel Jodum C30 als Globulis eingenommen hatte, hat sich der Knoten auf 2,8 cm verkleinert. Durch eine große seelische Belastung im November 2011, ist der Knoten wieder auf 4 cm gewachsen. Ist es sinnvoll mit den Globulis Jodum C30 weiter zu machen, oder was können wir sonst noch tun? Danke für Ihre Antwort.
Viele Grüße
Rosemarie L.
Herr W. W. Swidnicki Osteopath und Heilpraktiker antwortet:
Liebe Frau Rosmarie L.,
in der Homöopathie wird nicht nach einer klinischen Diagnose behandelt, wie in Ihrem Fall bei Ihrem Mann, bei dem ein „kalter Knoten“ festgestellt wurde. Sondern die Homöopathie geht nach dem Gesamtbild der Symptome des Patienten und danach werden die Mittel zur Behandlung gewählt. Deshalb braucht Ihr Mann einen Therapeuten, der auf Grund des persönlichen Gesamtbildes feststellen kann, welches Mittel und welche Potenzen für Ihn notwendig sind. So wie ich weiß, ist wohl Jod eher ein Stiefkind in der Homöopathie und wird selten gebraucht. Doch die Wirkung ist auch abhängig vom Wohnort. Das Jod wirkt gut bei Nord- und Nordwestdeutschen wegen der Nähe des Meeres. Im Süden ist es selten indiziert. Jeder Knoten in der Schilddrüse ist eine krankhafte Veränderung, deswegen ist es wichtig, regelmäßig eine Kontrolle mit Ultraschall durchzuführen, bei der die Entwicklung der Größe des Knoten beobachtet wird.
Mit freundlichen Grüßen
W. W. Swidnicki
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