Der Wunsch vieler Menschen ist es, ein Buch zu schreiben und damit zum Buchautor zu werden. Womöglich haben auch Sie schon einmal daran gedacht, ein Buch oder gar einen Bestseller zu schreiben oder spielen mit dem Gedanken, ein professionelles eBook zu verfassen – wissen aber nicht so recht, wie Sie dabei am besten vorgehen sollen, um eines Tages Ihr fertiges Werk in den Buchläden und im Internet bei Amazon & Co. wiederzufinden? Das Handwerk des Schreibens und das Veröffentlichen eines eigenen Buches ist nicht so schwer, wie man glauben mag – die nachfolgenden Tipps sollen Sie hierbei unterstützen.
Zuerst einmal gilt es, eventuelle Zweifel über Bord zu werfen und einfach zu beginnen. Gedanken wie: „Das will doch sowieso niemand lesen!“ oder: „Welcher Verlag nimmt mein Manuskript überhaupt?“ oder: „Alleine das Drucken – das wird doch alles viel zu teuer!“ sind hierbei nicht hilfreich. Dank Selfpublishing gehören sowohl die Verlagssuche als auch der teure Vordruck der Vergangenheit an.
Von der ersten Idee zum fertigen Konzept
Den berühmten Faden zu finden mag zu Beginn vielleicht noch ein bisschen schwer erscheinen, denn nicht immer ist auf Anhieb klar, worüber man überhaupt schreiben und was man gerne zu Papier (oder Screen) bringen möchte:
Sachbuch, Fachbuch, Roman, Science-Fiction? Welchem Thema ist man zugetan, worüber könnte man stundenlang erzählen? Bei der Suche nach den Ideen hat es sich bewährt, zunächst erst einmal alles zu notieren, worüber man schreiben könnte.
Suchen Sie sich am besten ein Thema aus, das Sie wirklich begeistert. Da die Leserschaft auch „zwischen den Zeilen“ liest, bemerkt sie meist schnell, ob ein Buch mitreißend und mit Begeisterung verfasst oder ob es nur lustlos dahin geschrieben wurde. Die Begeisterung beim Schreiben geht beim Lesen des Buches auf den Leser über und entscheidet darüber, ob das Buch bis zur letzten Seite durchgeschmökert oder ins Regal zurückgestellt wird bzw. ob es nach dem Lesen der Leseprobe gekauft wird oder nicht. Schreiben Sie also am besten das Buch, das Sie auch selbst gerne lesen möchten.
Wenn Sie Ihren Favoriten gefunden haben, sammeln Sie Ideen. Tipp: Gehen Sie nie ohne Notizbuch aus dem Haus, jede noch so kleine Idee sollte unbedingt schriftlich festgehalten werden, um am Ende nicht ungenutzt zu verfliegen.
Das richtige Werkzeug zum Schreiben
Die klassische Reiseschreibmaschine hat schon lange dem Notebook Platz gemacht. Passende Standardprogramme zum Schreiben finden sich heute auf allen Rechnern und mit ihnen wird Schreiben fast zum Kinderspiel: Der Klassiker MS-Word ist mit allen erforderlichen Tools bestens ausgestattet, aber auch Open-Source-Programme wie Libre Office können hier bestens mithalten – eine Online-Alternative bietet Google Docs.
Planung des Buches
Ist Zeit ein knappes Gut, kann man wie folgt planen: Für ein Printbuch mit einer Rückenstärke von 1 cm werden mindestens 20.000 – 30.000 Wörter benötigt.
Geht man davon aus, 600 Wörter in einer Stunde zu schreiben, so kann man z.B. ein Fachbuch mit 30.000 Wörtern in rund 50 Stunden schaffen. Bei nur einer Stunde Schreibzeit pro Tag kommt man damit auf 2 Monate.
Hinzu kommen noch Nachdenken, Themenfindung, Recherchearbeiten, Strukturaufbau, Titel, Cover etc. Insgesamt gesehen scheitert ein Buch jedoch nie an der Zeit, denn selbst bei einem Zeitaufwand von täglich nur 15 Minuten kann man in einem Jahr ein Fachbuch fertigstellen.
Grammatik? Später …
Zu Beginn sollte man seinen Gedanken einfach freien Lauf lassen. Um die Grammatik kümmert man sich etwas später – z.B., wenn man am Ende eines Schreibzykluses das Geschriebene noch einmal durchliest.
Etappen abstecken und am Ball bleiben!
Sicherlich wird man nicht jeden Tag die gleiche Inspiration erfahren und es wird Tage geben, da fällt einem erst mal nichts ein. Ein Problem, das übrigens auch erfahrene Autoren kennen. Schreibziele und konsequent eingehaltene tägliche Schreibroutinen helfen dabei, am Ball zu bleiben. So sollte es auch für beschäftige Menschen machbar sein, ein tägliches Minimum von z.B. 300 Wörtern zu Papier zu bringen. Täglich bedeutet dabei an 7 Tagen die Woche, denn diese Regelmäßigkeit hilft dabei, das Buch nicht aus den Augen zu verlieren und Stück für Stück voranzubringen. Tipp: Zu hoch gesteckte Schreibziele können zum vorzeitigen Aufgeben bewegen, lieber kleinere Etappen abstecken und diese auch wirklich täglich abarbeiten. „Fleißarbeit“ ist natürlich jederzeit möglich.
Ablenkung vermeiden
Zum Zeitpunkt des Schreibens sollte man wirklich ungestört arbeiten können, um die fortlaufenden Gedanken im Fluss zu halten und nicht herausgerissen zu werden. Leise Instrumentalmusik im Hintergrund kann hilfreich sein und auch das Schreiben in freier Natur kann die Gedanken fließen lassen. Wo man sein Buch schreibt, bleibt aber jedem selbst überlassen, solange man dafür sorgt, nicht abgelenkt zu werden.
Roman oder Sachbuch?
Während ein umfang- und handlungsreicher Roman in erster Linie der allgemeinen Unterhaltung dient, spricht ein lösungsorientiertes Sachbuch eine bestimmte Zielgruppe an und macht es somit wahrscheinlicher, dass das Erstlingswerk wahrgenommen und gekauft wird.
Leser von Sachbüchern suchen aktiv nach bestimmten Themen und geben dem Informationsgehalt den Vorzug. Sie beschäftigen sich mit einer bestimmten Problematik und damit verbundenen Lösungsmöglichkeiten.
Ein Sachbuch zu verfassen ist zudem einfacher, da es im Aufbau klar gegliedert und strukturiert ist. Aus diesem Grund fällt es Erstautoren zumeist leichter, hier den Überblick zu behalten und im Schreibfluss zu bleiben. Denn während in einem Roman Handlungsstränge und Figuren konstruiert und in Aktion gehalten werden müssen, ist das Verfassen eines Ratgebers deutlich unkomplizierter – insbesondere, wenn man sich zuvor ausführlich mit dem entsprechenden Thema beschäftigt hat und über eine fundierte Fachkenntnis verfügt.
Im Gegensatz zum Roman bleibt ein Sachbuch meist unter 200 Seiten, was letztendlich einen geringeren Zeitaufwand bedeutet. Neben dem zeitlichen Aspekt sollte auch der finanzielle Faktor nicht unberücksichtigt bleiben; es ist um einiges einfacher, ein schlankes Sachbuch mit einer überschaubaren Seitenzahl von 150-200 Seiten gewinnbringend zu veröffentlichen, als einen „dicken Wälzer“.
Grundsätzlich kann man sagen: Wählt man das Thema für sein erstes Buch gekonnt aus und entscheidet sich für ein überschaubares Sachbuch, wird man damit am Ende voraussichtlich schneller am Ziel sein und mehr Erfolg haben. Den geplanten Roman kann man zu einem späteren Zeitpunkt schließlich immer noch verfassen!
Das Hauptthema, kurz auf den Punkt gebracht
Hat man erfolgreich zu seinem Thema gefunden und möchte sein Buch beginnen, ist es hilfreich den Inhalt des Buches in einem Satz beschreiben zu können, bevor man mit dem eigentlichen Schreiben beginnt. Das hat denn Sinn, das Buchthema beim Schreiben nicht aus dem Fokus zu verlieren, denn in jedem Buch gibt es neben dem Hauptthema auch Unterkapitel etc. Um sich hier nicht zu verzetteln und auf Kurs zu bleiben, sollte das Hauptthema (der rote Faden) in einem oder zwei Sätzen grob umschrieben werden können.
Überarbeitung und Lektorat
Hat man die erste Fassung seines Buchmanuskriptes fertiggestellt, folgt die Phase der Überarbeitung. Hierbei korrigiert man Fehler und feilt an Formulierungen, um sein Werk so Stück für Stück und Zeile um Zeile zu verbessern. Ist das Manuskript schließlich nach mehreren Überarbeitungsläufen fertig, übergibt man es einem Lektor; denn oftmals übersieht man nämlich seine eigenen Fehler auch bei wiederholtem Lesen. Ein guter Lektor findet und korrigiert auch kleine Fehler und gibt weitere Tipps zu Schreibstil und Formulierungen.
Veröffentlichung
Die Zeiten, als man sein Manuskript noch mühsam von Verlag zu Verlag senden musste, nur um eine Absage nach der anderen zu bekommen, sind vorbei. Moderne Veröffentlichungs- und Marketingstrategien ermöglichen Autoren heute neue Wege der Veröffentlichung durch Selfpublishing wie zum Beispiel mit Books on Demand, Tredition oder Amazons KDP. Man muss sich zwar um eine entsprechende Vermarktung selbst kümmern, aber die Tantiemen je verkauftem Buch sind meist um ein Vielfaches höher, als mit einem Verlagsvertrag und die Kosten für die Veröffentlichung meist sehr gering.
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Redaktion: Zora Zoé
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