Mindmaps sind ein leistungsstarkes Werkzeug für alle Etappen des Brainstormings. Mit der Verwendung tragen Sie dazu bei, Ideenfindung und Kreativität zu fördern. Ob als Einzelperson oder im Team, entwickeln Sie Ihre Gedanken frei von Blockaden und Grenzen. Visualisiert mit der Mindmap erkennen Sie Verbindungen und Chancen, die Ihnen während der Ideensammelphase nicht aufgefallen sind.
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Das Hauptthema finden – dank Mindmap kein Problem
Innerhalb kürzester Zeit können Sie Ihre eigene Mindmap online erstellen und damit maßgeblich zur Entwicklung neuer Ideen beitragen. Bevor Sie damit beginnen, legen Sie sich auf ein zentrales Thema fest. Denkbar ist auch eine Fragestellung, wenn es um die aktive Lösung von Problemen geht. Jetzt haben Sie den Kern Ihrer künftigen Mindmap gefunden, der mittig auf dem Dokument platziert wird. Jeder Mitbearbeiter sieht auf den ersten Blick, was das zentrale Thema ist und worum sich die anschließende Brainstorming-Phase dreht.
Ideenfindung leicht gemacht – ableitend vom Hauptthema
Erstaunlicherweise treffen Menschen pro Tag bis zu 20.000 Entscheidungen, unterschieden wird nur zwischen Kopf- und Bauchentscheidung. Im Unternehmen reicht es nicht aus, wenn Sie auf Ihren Bauch hören. Wichtiger ist, dass Sie eine Entscheidung auf fundierter Basis fällen und dazu dient die Mindmap. Sie haben Ihren Fixpunkt in der Mitte der Map und beginnen nun, weitere Hauptthemen zu entwickeln. Von der Mitte aus ziehen sich die Äste zu den direkt angeschlossenen Hauptideen, die sich mit dem Kern verbinden lassen. Arbeiten Sie zusammen in einer Gruppe, lassen Sie jeden Teilnehmer eigene Äste entwerfen. Hier muss niemand Angst vor Fehlinformationen oder doofen Ideen haben, da sich alles am Ende wieder löschen lässt.
Unterbrechen Sie den Fluss der Kreativität nicht, nur weil Ihnen einzelne Ideen unlogisch vorkommen. Am Ende zählt das große Gesamtergebnis und manchmal ergeben sich während des Brainstormings ganz neue Ansätze.
Die Bedeutung der Unteridee – ebenso wichtig wie das zentrale Thema
Kernthema und Hauptideen sind festgeschrieben, der Fokus geht jetzt zu den Unterideen. Alle Hauptäste der Mindmap können in verschiedene Unteräste unterteilt werden, was Möglichkeiten zur Spezifizierung und für Fragen lässt. Stellen Sie während der Findungsphase fest, dass eine einzelne Idee ungeeignet ist, verwerfen Sie diese und löschen sie aus der Mindmap. Blicken Sie nach dieser Phase auf die gesamte Übersicht, werden Ihnen erste Verbindungen zwischen unterschiedlichen Ideen auffallen. Die Mindmap vernetzt sich immer stärker und die Beziehungen einzelner Konzepte werden klarer.
Prioritäten setzen – uninteressante Ideen scheiden aus
Obwohl jede Idee ihre Daseinsberechtigung hat, geht es jetzt daran, Prioritäten zu setzen. Behalten Sie Ideen und Pläne im Fokus, die sich als besonders nützlich erwiesen haben. In Teams sind Abstimmungen ein gutes Werkzeug, denn so sehen Sie, welche Meinungen an anderer Stelle vorherrschen. Die Priorisierung ist wichtig, da Sie jetzt die vielversprechendsten Entwicklungen herausfiltern und sie in eine eigene Mindmap umsetzen.
Haben Sie sich für ein Thema bzw. eine Idee entschieden? Beginnen Sie jetzt damit, eine weitere Mindmap aufzumachen und zu erstellen. In die Mitte kommt nun die aktuelle Fragestellung, die Sie beantworten möchten. Bei neu geplanten Projekten können es viele Fragen sein, insbesondere zum Thema des weiteren Vorgehens.
Fazit: Am Ende steht der Aktionsplan für die Zukunft
Ist das Brainstorming abgeschlossen, wartet auf Sie die Umsetzung der ausgewählten Ideen. Jetzt erstellen Sie die erforderlichen Projekte, stecken Ziele und teilen spezifische Aufgaben zu. Für diese Arbeitsschritte ist es erneut möglich, eine Mindmap zu erstellen, um das Team visuell bei den nächsten Schritten zu unterstützen.
Redaktion: Walter Braun
Impressum
Herausgeber: tipps-vom-experten
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UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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