Die grüne Wende: eine transformative Reise, die Unternehmen dazu aufruft, nachhaltiger zu werden und unser zerbrechliches Ökosystem zu schützen. Ist Ihr Unternehmen bereit, dieses grüne Abenteuer anzunehmen? In diesem Artikel entdecken Sie drei essenzielle Schritte, um Ihr Unternehmen auf den Weg zur nachhaltigen Transformation zu führen.
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Warum ist die nachhaltige Transformation wichtig?
Die nachhaltige Transformation liegt nicht nur in den Händen von Regierungen und Privatpersonen, sondern auch in denen der circa 3.510.724 in Deutschland vertretenen Unternehmen. Sie trägt dazu bei, unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen zu erhalten. Wir leben in einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden. Laut dem Weltklimarat IPCC haben wir die 1,5-Grad-Grenze zwischen 2030 und 2035 überschritten! Die Folgen? Steigende Temperaturen, schmelzende Gletscher, höherer Meeresspiegel usw.
Unternehmen können hier eine wichtige Rolle spielen, indem sie ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger ausrichten und somit einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Die Umstellung auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell kann auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen.
Zum Beispiel können durch den Einsatz von erneuerbaren Energien Kosten gespart werden! Unternehmen können Solaranlagen mieten und diese auf ihren Dächern platzieren, um weniger Strom vom lokalen Energieversorger abzunehmen. Eine Solaranlage produziert circa 8–12 Cent pro kWh, bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent spart das Unternehmen 18–22 Cent pro kWh.
Gleichzeitig können die Unternehmen nicht verbrauchte Energie ins öffentliche Netz einspeisen und gemäß Einspeisungsvergütung nicht nur wirtschaftlichen Profit schlagen, sondern auch etwas Gutes für die Umwelt tun. Um von diesem Vorteil zu profitieren, müssen Unternehmen lediglich einen Stromspeicher kaufen, in dem die gewonnene Energie fließen kann.
Nutzung von Technologien, um den Energieverbrauch und Abfall zu reduzieren
In erster Linie kann die Implementierung von energieeffizienten Verfahren den Energieverbrauch reduzieren. Dies kann durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung, Energiemonitoring-Systeme oder Smart-Home-Technologien erreicht werden. Die EU-Ökodesign-Verordnung verpflichtet Unternehmen sogar, seit dem Jahr 2023 auf energiesparende Beleuchtung umzusteigen.
Überdies können intelligente Systeme für die Vermeidung und Wiederverwendung von Abfällen sorgen. Dazu gehören Recyclinganlagen, Abfallaufbereitungsanlagen oder auch intelligente Papiertonnen – wie man es bereits aus einigen europäischen Metropolen kennt.
Die Vorteile der Nutzung innovativer Technologien sind vielfältig – nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern auch für seine Kunden und Mitarbeiter. Neben dem Spareffekt an Energiekosten steigert dies auch den Wert des Unternehmens in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Kunden schätzen immer mehr Unternehmen, die verantwortungsbewusst handeln, was zu einem positiven Image des Unternehmens beiträgt.
Nachhaltige Lieferketten etablieren
Es geht hierbei nicht nur um die Reduktion von CO₂-Emissionen, sondern auch um soziale und ökonomische Aspekte. Eine nachhaltige Lieferkette stellt sicher, dass alle Zulieferer und Partner im Einklang mit den Unternehmenswerten handeln.
Zunächst beginnen Unternehmen mit der Auswahl der richtigen Partner. Sie sollten ihre Zulieferer sorgfältig auswählen und prüfen, ob sie den Anforderungen an Nachhaltigkeit entsprechen. Eine transparente Kommunikation zwischen allen Parteien ist dabei unerlässlich.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Optimierung der Transportwege. Hier können durch den Einsatz von alternativen Transportmitteln wie der Bahn oder dem Schiff große Mengen an CO₂ eingespart werden. Aber es gibt hier positive Beispiele, wie man einen Großteil der Transporte von der Straße auf die Schienen verlegt und reduzieren somit die Emissionen um circa 92 Tonnen.
Schulung des Personals in Bezug auf Nachhaltigkeit
Nur wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen und die Bedeutung von Nachhaltigkeit verstehen, kann ein Unternehmen erfolgreich in Richtung grüner Wende navigieren.
Ein spezielles Schulungsprogramm kann dabei helfen, das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen des eigenen Handelns zu schärfen und Möglichkeiten aufzeigen, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Dabei können verschiedene Themenbereiche abgedeckt werden, wie Energie- und Wassersparen, Abfallmanagement oder nachhaltige Beschaffung. Eine solche Schulung kann sowohl intern als auch extern durchgeführt werden. So können Experten aus dem Bereich Nachhaltigkeit eingeladen werden, um ihr Wissen an das Personal weiterzugeben.
Auch Online-Schulungen oder interaktive Workshops können dazu beitragen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu fördern. Denn grundsätzlich ist es beim Thema Nachhaltigkeit wichtig, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen, damit unsere Gesundheit und die unserer Umwelt geschützt wird!
Redaktion: Walter Braun
Impressum
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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