
Wieviel Zinsen bekommt man eigentlich auf sein Tagesgeld in 2018?
Das Tagesgeld präsentiert sich seit Jahren als eine der wenigen Möglichkeiten, um ohne großes Risiko eine faire Rendite zu erwirtschaften. Dennoch blicken die Anleger gespannt in die Zukunft, deren Zinspolitik bislang noch nicht festgeschrieben scheint. Doch welche Zinssätze sind im Jahr 2018 beim Tagesgeld möglich und worauf ist bei der Wahl des Anbieters zu achten?
Inhalt
Die Zukunft des Tagesgelds
Zinssätze im Jahr 2018
Die Auszahlung der Zinsen
Die Zukunft des Tagesgelds
Zunächst sei noch einmal betont, warum überhaupt so viele Menschen auf das Tagesgeld bezüglich ihrer Geldanlage setzen. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass das angelegte Geld im Unterschied zu vielen anderen Anlagen nicht fest gebunden ist. Die Anleger bekommen demnach auf täglicher Basis die Gelegenheit, ihr Kapital von der Anlage abzuziehen und es wieder selbst zu verwalten. Den versprochenen Zinssatz, der zu Beginn in Kombination mit einer Laufzeit angegeben wurde, erhalten sie jedoch nur durch die Einhaltung des Anlagehorizonts. Da sich in den vergangenen Jahren niedriger Leitzinsen immer mehr Menschen in die attraktive Lösung des Tagesgeldes flüchteten, ist nur zu gut verständlich, warum immer mehr Anbieter auf dem Markt zur Verfügung stehen. So mancher Laie verliert angesichts der breit angelegten Möglichkeiten bereits die Übersicht auf dem Markt. Ein Vergleich, wie er hier angeboten wird, erscheint als attraktive Möglichkeit, um die besten Anbieter zu finden. So fällt es leichter, eine eigene Entscheidung zu treffen und ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung zu erzielen.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.coingecko.com zu laden.
Zinssätze im Jahr 2018
Wie hoch die Zinsen im Jahr 2018 sind, die auf Tagesgeldkonten gezahlt werden, ist zu einem großen Teil von den Entscheidungen der EZB abhängig und zeigt sich im Vergleich. Votiert diese für eine Erhöhung des Leitzinses, so wäre schon innerhalb weniger Wochen eine höhere Rendite beim Tagesgeld zu erzielen. Bleiben die Leitzinsen jedoch auf dem historisch niedrigen Niveau, so dürfte sich auch im Bereich des Tagesgeldes kaum etwas ändern. Dennoch bieten viele Banken die Möglichkeit, bis zu 0,60 Prozent Zinsen pro Jahr zu erhalten. Damit ist es zumindest möglich, die aktuell ebenfalls schwache Rate der Inflation auszugleichen und dadurch einen persönlichen Vorteil zu erzielen.
Besonders wichtig bei der Wahl des passenden Tagesgeldkontos ist der Blick auf den garantierten Zinssatz. Wurde ein solcher im Vertrag vereinbart, so hat das Institut folglich nicht das Recht, die Rendite laufend an die Situation in der Finanzwelt anzupassen. Für den Anleger bedeutet dies ein höheres Maß an Planungssicherheit, das in jedem Fall einen Vorteil offenbart. Dennoch gibt es bei diesem Kontenmodell natürlich die Möglichkeit, das Geld bei Bedarf wieder abzuziehen.
Die Auszahlung der Zinsen
Auch die schnelle Auszahlung der Zinsen ist ein wesentliches Kriterium, das es bei der Auswahl des Tagesgeldes zu beachten gilt. Je schneller die Rendite auf das eigene Konto wandert, desto eher stellt sich der begehrte Effekt des Zinseszinses ein. Dieser ist für ein exponentielles Wachstum der Rendite verantwortlich, das bei der Nutzung des Tagesgeldes so wichtig erscheint. Wer die Möglichkeit hat, auf eine quartalsweise Auszahlung der Rendite zu setzen, sollte dieses Recht auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Je höher die auf dem Tagesgeldkonto angelegte Summe ist, desto stärker fällt der Effekt in der Folge aus und desto attraktiver sind die daraus resultierenden Gewinne.
Bild: Fotolia.com
Weitere interessante Infos finden Sie hier:
Schreibe einen Kommentar