Die Vorteile einer guten Tapetenwahl
Die Wahl der richtigen Tapete ist, innerhalb einer jeden Einrichtung, eine wichtige Komponente. Die Tapete soll schließlich möglichst lange halten und nicht nach einiger Nutzungszeit ihren Halt verlieren, oder durch eine längere Sonneneinstrahlung vergilben. Hierfür spielt vor allem auch der jeweilige Raum eine wichtige Rolle, beispielsweise sollte in einem feuchten Kellerraum eine andere Tapete verwendet werden, als in einem Raum mit häufiger Sonneneinstrahlung.
Die Nutzung einer Tapete bringt allerdings auch einige Nachteile mit sich. So ist im Gegensatz zum Streichen, die Anbringung einer Tapete relativ aufwendig. Schließlich muss diese je nach Bedarf, angepasst oder zugeschnitten werden, damit sie sich auch passgenau an die Wand anbringen lässt. Oft müssen dafür Fenster, Türen oder auch ein Kamin berücksichtigt werden.
Wenn die Farbe des Raumes öfter mal geändert werden soll, sollte zudem beachtet werden, eine dafür geeignete Tapete zu verwenden. So können manche Tapeten weniger einfach neu gestrichen werden, als Andere. Sollte dem Raum also im Nachhinein ein neuer Anstrich verpasst werden, ist es besser, die alte Tapete vorher zu entfernen. Hier können Sie Tapeten in großer Auswahl finden.
Die Auswahl der richtigen Tapete
Während Tapeten früher eher noch etwas ausgefallen sein durften, so sind die heutigen Tapeten tendenziell eher schlicht, aber elegant. Unabhängig davon, ob eine Tapete eher schlichter, oder ausgefallener sein soll, gibt es bei der Auswahl einige wichtige Kriterien zu beachten. Neben der richtigen Farbwahl und der Auswahl des Designs, sollte wie bereits erwähnt, auch der jeweilige Raum eine Rolle spielen. Schließlich hat der Raum unmittelbar Einfluss auf die Abnutzung der Tapete. Tapeten in Räumen in denen z.B. oft kleinere Kinder spielen, sollten robuster und eventuell leichter zu reinigen sein. Leichte Stöße sollten ausgehalten werden und kleine Striche, oder Flecken entfernt werden können. Weitere Infos zur Wahl der richtigen Tapete lassen sich hier nachlesen.
Welche Arten von Tapeten gibt es?
Raufasertapeten
Sie ist die klassische und wohl am meisten genutzte Tapete. Die Raufasertapete bildet den Allrounder unter den Tapeten. Sie ist sowohl robust, als auch leicht zu reinigen und auch sehr gut zu überstreichen. Sie ist enorm beliebt, daher ist jede zweite gekaufte Tapete eine Raufasertapete. Durch ihre unebene Oberflächenstruktur, gleicht sie zudem Unebenheiten und Ungleichmäßigkeiten in einer Wand aus. Desweiteren ist sie formstabil und atmungsaktiv.
Papiertapeten
Eine Papiertapete ist aus zwei aneinander gepressten Papierschichten zusammengesetzt, dabei ist die Äußere der beiden Schichten farblich bedruckt. Bei der Auswahl einer Papiertapete sollte genau darauf geachtet werden, dass die passende Qualität gekauft wird. So bieten hochwertige Tapeten eine höhere Resistenz gegen die Einstrahlung der Sonne. Das Ausbleichen oder das Vergilben der Farbe auf der Tapete kann somit vorgebeugt werden.
Für Kinder und Jugendliche ist diese Tapetenart besonders interessant, da sie oft mit Comicmustern und Ähnlichem bedruckt sind. Gestaltungstipps für Jugendzimmer lassen sich hier finden.
Papierprägetapeten
Hier handelt es sich um Profiltapeten. Durch sich ausdehnenden Kunststoff erhalten diese eine besondere Struktur. So hat die Tapete eine ungewöhnliche Oberfläche und macht einen dreidimensionalen Eindruck. Profiltapeten sind auch aufgrund der Herstellung verhältnismäßig teuer, bieten dafür im Gegenzug jedoch auch ein außergewöhnliches Design.
Textiltapeten
Diese Tapeten sind mit einem teilweise fadenähnlichen Gewebe überzogen. Für die Herstellung werden dabei Materialien wie Wolle, Jute, Baumwolle, Leinen, Seide oder Kunstfaser verwendet. Die feine und spezielle Oberfläche sorgt allerdings dafür, dass diese Tapeten jedoch auch schwierig und aufwendig in der Befestigung sind.
Fazit: Welche Tapete ist nun die passende?
Für eine gute Auswahl der Tapeten kommt es vor allem darauf an, die Anforderungen und die räumlichen Gegebenheiten genau zu kennen und zu berücksichtigen. Dabei sollte auch bedacht werden, ob der Raum häufig Feuchtigkeit oder starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, weil dann auf eine entsprechende Verträglichkeit geachtet werden muss.
Fachredaktion: Julius Schlüter
Redaktion: Nedelina Rechenmacher
Bilder: 123rf.com
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